Sytemabhängig in
Strukturen versteckt,
ist die Welt alsbald
strategisch verreckt.
Oder…
Wieviel Profit muss
ganz oben generiert werden,
damit die die Zeche zahlen
zeitnah versterben ?
Sytemabhängig in
Strukturen versteckt,
ist die Welt alsbald
strategisch verreckt.
Oder…
Wieviel Profit muss
ganz oben generiert werden,
damit die die Zeche zahlen
zeitnah versterben ?
Jahresabschluss 2023
Von Jahr zu Jahr wird es komplexer zu beschreiben,
welche Gedanken, zum Abschluss, übrig bleiben.
Setzt doch der Mensch immer wieder einen drauf,
bei der Ideenfindung im eigenen Hinrichtungsverlauf.
Denn wenn man dann glaubt, schlimmer wird es nicht,
erlischt irgendwo ein weiteres Licht.
Beziehungsweise lodert plötzlich ein weiteres Feuer
und immer wieder erscheinen die gleichen Ungeheuer.
Denn Neid, Gier, Hass und Maßlosigkeit,
halten immer wieder neue Gesichter des Leids bereit.
Im Großen wird so die Welt verbrannt,
doch auch im Kleinen sind die Verursacher bekannt.
Denn wenn zunehmend Dankbarkeit und Demut fehlen,
kann Unzufriedenheit, mehr denn je, notorisch quälen.
Die Gedichtmoral ist deshalb analog zum letzten Jahr,
nehmt euer Dasein in all seiner Besonderheit wahr.
Reflektiert voller Dankbarkeit und Demut euer Leben,
so wird sich tief aus dem Innen wahre Zufriedenheit ergeben.
Die dann ein ehrliches Strahlen an alle anderen schenkt
und so die Dunkelheit aus dieser schönen Welt verdrängt.
Habt genussvolle Tage im Kreise eurer Lieben…
Herzlichen Vorweihnachtsgruss
In meiner Schwere
liegt oftmals alle Leichtigkeit,
denn sie schließt mich nach außen,
macht mich innen weit.
So kann die Empfindung an Intensität gewinnen
ohne ungenutzt im Wahnsinn
der Realität zu verrinnen.
In dunkelste Wolken, schön weich eingehüllt.
wird meine Seele mit tiefen Schatten gefüllt,
Im Licht-Spiel zwischen
Finsternis und Dunkelheit,
wird mein Herz so für alle Kontraste bereit.
So lassen sich beim Kneippen
in modrigen Gedanken,
immer wieder Energien aus Erkenntnis tanken.
Die mich letztendlich erspüren lassen,
die Faszination meines Daseins,
lässt sich von mir,
oftmals leider nur,
aus der eigenen dunklen
Reflexion heraus
erfassen.
Seelendunkel darf es sein,
dringt Finsternis noch tiefer in mich ein.
Bereiche meines Geistes die ich nicht kenne,
ich dann euphorisch beim Namen nenne.
Grab mich fest, im eignen Fleische,
verflüssige mich in Seelenmaische.
Bade mich rot im Blut der Gedanken,
um an deren Verdrängung nicht zu erkranken.
Darf sein wer ich nie wollen dürfte,
weil ich bewusst ins Dunkel schürfte.
Ergebe mich dem Dämon der in mir wohnt,
der mein Außen leider viel zu oft verschont.
Wüte in mir und tobe mich leer,
bin Geistesleicht und Seelenschwer.
Darf ekstatisch, wütend und machtvoll agieren,
um mich an mir, in mir zu massakrieren.
Genieße das Schlachtfest in vollen Zügen,
teile mein Herz mit stählernen Pflügen.
Erhäng mir den Geist im Stacheldraht
und steigere maßlos den Leidensgrad.
Am Ende darf die Ekstase in mir siegen,
bleibe mit zerfetzter Seele, im Eigenblut liegen.
Gereinigt, beschwingt In Melancholie gehüllt,
hab ich mir erneut diesen Drang erfüllt 🖤✔️