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Tief in mir Wirres

Ohne Worte đŸ˜¶

Ich glaub ich hab mich leergeschrieben,
etwas in mir hat sich nivelliert,
das was mich stetig weitergetrieben,
wurde durch, was auch immer, blockiert.
Kann nicht sagen was ich dabei fĂŒhle,
doch klar ist, dass ich gedanklich wĂŒhle,
um den Hintergrund zu verstehen,
um Licht am wortlosen Tunnelrand zu sehen

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in NĂŒrnberg, glĂŒcklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lĂ€sst, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 JĂ€hriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tĂ€tig ist, hatte und habe ich fast tĂ€glich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprĂ€gt, prĂ€gen mich und sollen mich unbedingt weiter prĂ€gen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden PrÀgungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugÀnglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

GrundsĂ€tzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschĂ€ftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie fĂŒr mich verstĂ€ndlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wÀre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere PrÀgung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

7 Antworten auf „Ohne Worte đŸ˜¶â€œ

Vielleicht ist die Wort-Sicherung durchgebrannt đŸ€·â€â™€ïž
und der Wortschatzmeister eine Pause verlangt,
damit alles kann wieder repariert werden
und Du wieder Reim um Reim kannst bergen 😉

Guten Morgen 
 wortleer 
 ist schwer zu ertragen
 aber Pausen/Abstand helfen
 manchmal 
 lass die Gedanken Gedanken tanken 
 und genieße ein wunderschönes Wochenende 
 liebe GrĂŒĂŸe M

Gedanken Gedanken tanken lassen ist mega inspirierend !!!
Dir auch ein wundervolles Wochenende Liebe M
. Lieben Gruß M

Wahrscheinlich ist diese Wortleere sogar ein richtig gutes Zeichen, nach der ganzen Anspannung.
Ich kenne das auch, nachdem Schreiben anfĂ€nglich fĂŒr mich auch vordergrĂŒndig Therapie war. Irgendwann war alles gesagt und ich habe mich leer gefĂŒhlt. Ich dachte, ich könnte nie wieder Schreiben…
Heute schreibe ich hauptsĂ€chlich aus Spaß an der Freude. Deshalb freut mich unsere gegenseitige Inspiration so sehr 😊
Ich bin sicher, bei dir funktioniert das ebenso: ein Wort, ein GefĂŒhl, eine Erinnerung…und schon fließen die Worte von alleine đŸ„°đŸ™

Exakt wie Du beschreibst und haargenau so nachfĂŒhlbar đŸ™đŸŒ
Danke Dir ganz herzlich und immer wieder đŸ™đŸŒđŸ„°đŸ€

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