Erst kurz vor dem Ende, spätesten
direkt vor unserem Sterben ,
sehen wir ein,
…nichts von wahrem Wert,
lässt sich käuflich erwerben !
Wert

Erst kurz vor dem Ende, spätesten
direkt vor unserem Sterben ,
sehen wir ein,
…nichts von wahrem Wert,
lässt sich käuflich erwerben !
Materielle Schätze mag es viele geben,
doch der allergrößte ist, an sich, zu (das) Leben.
Doch durch im Übermaß erlernte Selbstverständlichkeit,
fehlt uns leider viel zu oft die Dankbarkeit !
Liegt alles gänzlich in Schutt und Scherben,
merkt der Mensch, mit Geld lässt nichts erwerben,
was wahrlich echten Wert besitzt
und tatsächlich den wichtigen Dingen nützt.
Doch zu spät ist es nie, wie ein Sprichwort meint,
doch der Mensch zu unflexibel… wie es scheint ?
Wer ist gefeit auf dieser Welt,
vor den niederen Zielen, wie Ruhm, Macht und Geld !
Doch liegen wir, ganz zum Schluss, auf der Trage, nackt und bloß,
sehen wir eventuell ein, das letzte Hemd …ist Taschenlos !
Zu spät…grandios…!
Ich packe meinen Koffer und er wird wie folgt bestückt,
doch überfüllt, gehe ich, vor lauter Last, gebückt.
Also packe ich nur die wirklich wichtigen Dinge ein
und will mir bei der Auswahl ganz sicher sein.
Die Liebe für und von der Familie und die daraus resultierende Zuversicht,
haben absolute Priorität 1, doch fallen physisch nicht ins Gewicht.
Eine positive Einstellung und die Offenheit gegenüber allen neuen Dingen,
beansprucht keinen Platz und lässt sich deshalb ganz leicht unterbringen.
Für Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit,
steht aufgrund der „Leichtigkeit“ immer ein Plätzchen bereit.
Am Ende noch die Fähigkeit die Umwelt und sich selbst zu reflektieren,
wird den federleicht Inhalt des Koffers, letztendlich, komplettieren.
Ich packe meinen Koffer und lasse gern zurück,
jedes einzelne, wertfreie, materielle Stück.
Und so stehe ich am Ende vor dem Koffer, ganz leer,
und erkenne erneut … im Leben ist Weniger grundsätzlich Mehr.