In mir angekommen kann ich mich endlich von mir entfernen,
um die eignen Wahrheiten all meiner Lügen zu erlernen.
Will mich erkennen um mir dauerhaft ein Rätsel zu bleiben,
denn nur so kann ich mich dauerhaft in den Wahnsinn treiben.
In ihm hab mich schon so oft meine Heilung gefunden,
bin immer wieder gerne in seine kranken Welten verschwunden.
So mach ich mich auf mich ihm hinzugeben,
in der Hoffnung immer wieder „nach Hause“ zu streben…
In all die Schränke die bereits vor Corona einige Tassen verloren, wurden durch den Virus leider keine neuen hinein geboren…
Will mir mit allen Farben
das Herz einschwärzen,
liebe es in Dunkelheit zu sitzen
mit tausenden Kerzen,
kann so wunderbar konform
als Revolutionär leben,
will alles nehmen um maximal zu geben.
In Summe liegt aller Reiz
in der Gegensätzlichkeit,
drum verschliesse ich mich gänzlich
und öffnen alle Tore weit,
ich freue mich euphorisch
mir die Stimmung zu vermiesen,
denn in dieser vermeintlich realen Welt
ist nichts mehr auszuschließen.
Also leb ich begeistert im gestern
und im übermorgen,
um jetzt und hier keine Zeit zu verborgen !
Manchmal vor dem Spiegel
seh ich wie etwas blitzt
und vermute das der Wahnsinn,
hinterm meinem Auge sitzt.