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Tief in mir

Lücken des Lebens coop mit @annika.thie

Manchmal fühlte ich die Lücken, die das
Leben entweder hinterlassen oder noch nicht zu füllen
bereit war, intensiver an und in mir und fragte mich
wann alles seinen Platz und seine Bestimmung finden würde.

Lange floss ein Großteil meiner Lebensenergie darin
eine Leere zu füllen aus Angst davor
sie könne mich zu Boden zwingen
oder gar für immer verschlingen

Getrieben von meinem Streben nach Vollständigkeit
und der Sehnsucht nach Ganzheit
war ich in meiner Welt des Suchens so vertieft
dass ich das Finden gänzlich aus den Augen verlor

Während dieses Prozesses hatten sicherlich
unzählige Bruchstücke meines Seins,
Scherben der Vergangenheit,
Fragmente meiner unerfahrenen Zukunft,
meinen Sinn verleumdenden Geist tangiert
ohne wahrgenommen zu werden.

Erst als ich wagte mich der Leere zu nähern,
stellte ich fest, dass manche Lücken
nicht mehr oder nur bedingt aufzufüllen waren
die Akzeptanz der unerfüllten Räume in mir
ließ mich loslassen

Das Annehmen der anfangs gefürchteten Unvollständigkeit
liess mich mit einem mal so unheimlich vollkommen
und frei fühlen.

Und da war
ich…hier…jetzt…und…vollkommen
in meiner Unvollkommenheit!

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Dankbarkeit Liebe

Wärmstherzig

Grundsätzlich dann, wenn Du mich
ganz besonders liebst
und meine Selbstzweifel so wärmstherzig
bei Seite schiebst,
vermag ich es, nicht zu sehr mit mir
ins Gericht zu gehen
und so tatsächlich die schönen Dinge
in und an mir zu verstehen !

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Alles Kopfsache Tief in mir Wirres

Ein zärtliches Gefühl….

Manchmal empfinde ich in
all meinem Seelengewühl,
für mich selbst, tatsächlich, so etwas…

wie ein zärtliches Gefühl …!

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Alles Kopfsache Chill mall...

Was, Wer , Wie ….

Was ich sein will…bin ich nicht.
Was ich bin …gefällt mir selten.
Wer mich sieht in ander`m Licht,
erheitert meine Welten.

Am Ende bin ich, wie ich bin
und generier mir selbst den Sinn !

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Egozentrik SeiDuSelbst

Ich wollt ich wär…vorerst letzter Teil

Ich wär so gern, was ich nicht bin,
doch bekomme es wahrlich nur ganz schwer hin.
Dann würde ich „meinesgleichen“ ,von außen betrachten
und mein Dasein, ohne Konsequenzen, für schlecht erachten.

Könnte ich dann beurteilen, was ich früher war,
würde mit sehr wahrscheinlich und hoffentlich klar,
egal in welcher Haut ich stecke, ich kann mich gut leiden
so kann ich dann ja eigentlich, auch ich selbst bleiben.

Kurz aus der Haut gefahren und doch in Ihr geblieben,
werde ich also weiter lernen, mich selbst zu lieben !