Verrichtung

Will alles verschreiben,
was mich leiden lässt,
denn die Gedanken die bleiben,
fressen sich
in mir fest.
Deshalb exekutiere ich
die Realitäten verbal,
therapiere mich mal liebevoll
und auch gerne brutal.
Du selten
dumme Sau wirst mich nicht brechen,
Ich muss mich letztendlich nicht einmal an Dir rächen,
denn am Ende generiert dank Deiner notorischen Unzufriedenheit,
der Feind IN DIR DEIN größtes LEID.
Und während ich schreibe wächst das Mitleid in mir,
doch entschuldigen werde ich mich trotzdem nicht bei Dir.
Ich mag Dir nur wünschen, Reflexion zu erlernen
um Dein Denken von all dem Morast zu entkernen.
Dann kannst Du eventuell doch noch wahres Glück in Dir spüren,
und letztendlich doch noch zum Mitmensch mutieren.
Von Herzen alles Gute für Dich,
ich schreib mich frei,
Du quälst mich
…nicht !
Ich hab
mich in mich verschrieben,
Zeile für Zeile mit Tintenblut,
vermag somit die Geister,
eine Zeit lang aus mir zu vertreiben,
doch zum Glück nie für immer,
weil stets Nester ihrer Brut
zurückbleiben
Hab mich bewusst
dem Schreiben verschrieben,
so ist mein Geist in Zeiten
limitierter Perspektiven,
nicht gänzlich auf der Strecke geblieben.
Die „Recht“Schreibung hat dabei
keinerlei Wichtigkeit,
denn egal in welchem gedanklichen Kleid,
mindert jede geschriebene Zeile in mir seelisches Leid !