Langsam kommt der Schmerz,
aus dem Bauch heraus und legt sich
auf mein Herz.
Ich kann es nicht beschreiben,
es fühlt sich an als würde man einen Pfahl hindurch treiben.
Und dann merk ich irgendwann wie es sein Volumen verliert,
weil es wie in einer Presse
nach innen kollabiert !
Gerne wollte ich auf auf Dein Versprechen bauen:
Ich könnte Dir allzeit und immer vertrauen !
Doch kaum hatte ich Dir den Rücken zugewandt,
konnte ich erkennen,…
…wie die Klinge
aus meinem Brustkorb
stand !
Wieviele schmerzende Stellen kann ein Körper ertragen,
bis der der Kopf verlernt hat, positive Ausblicke zu wagen ?
Hab heut bewusst und voll Vorfreude,
den sedierenden Lärm durchbrochen
und bin endlich wieder in mich,
in die herrlich
schmerzende Stille,
gekrochen !
Verkonsumiere ich die Medien ohne jeden Verstand,
bewegt sich mein Hirn unaufhaltsam an den Rand.
Die Flut an Informationen aus diversesten Quellen,
sollte eigentlich meinen Geist erhellen.
Doch zu viel ist zu viel und die Filter selten neutral,
also bleibt mir letztendlich nur bedingt eine Wahl…
So wird mein Hirn zerrieben, wie ein Schiff am Riff
„Zermörsert“ erscheint mir hier als der passende Begriff.
Inspired by Anne Daurer betreffend des Begriffes „zermörsert“, der stammt von Ihr 🙂