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M(d)ein Hirn

Mein Hirn schläft wahrlich selten,
verweilt zu gern in gereimten Welten.
Doch gut wenn es sich so beruhigen lässt,
so setzen sich belastende Gedanken
weniger gut fest.

Ist etwas schön oder quält mich sehr,
kommen von irgendwo in mir die Verslein her,
so werden die schönen Momente
auf ewig gefangen
und den schlechten
weniger lange nachgegangen.

So vermag ich es bedingt
mich selbst zu therapieren,
oder die Dinge noch
intensiver zu zelebrieren.
So oder so hilft mir Ventilschreiben sehr,
danach bin erfüllt oder gedanklich
so schön leer.

Dir lieber Mum mag ich täglich dafür danken,
denn dank dieser Gabe bringen mich meine Gedanken viel weniger ins Schwanken
oder sprengen damit gänzlich alle Endorphinen Schranken

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Nachtrag zum letzten Teil „ich wollt ich wär…!“

Zumindest schaffe ich es, mir treu zu bleiben
und kann es somit auch mit der Poesie übertreiben.
So Reihe ich einfach ein Gedicht an das andere an
und komme zur Ruhe dann…vielleicht irgendwann…

In diesem Monat …70 plus,
offensichtlich ein Psychotherapeutisches – Muss,
denn in Zeiten wie diesen, ohne Perspektive und Ziel,
ist das Dichten mein ganz persönliches Ventil.

Danke Mum, für diese Gabe,
hilft mir so viel, grad heutzutage !