Wir sind vermeintlich zurück,
Im Leben, welch ein Glück….
Doch das hat sich verändert
ein gewaltiges Stück.
Die Unbedarftheit ist verflogen,
dafür ist Unsicherheit eingezogen,
Verhältnismäßigkeiten wurden
gänzlich verschoben.
Noch mehr Ich auf dieser Welt,
kaum noch jemand der auf Wir etwas hält,
während sukzessive die
Menschlichkeit zerfällt.
Das Hauen und Stechen hat zugenommen,
der Planet ist zum Tummelplatz der Gier verkommen
und es wird zusehends, begeistert
mit geschwommen.
Doch ich will mich wehren,
lass mich nicht verzehren,
will was möglich ist verkehren.
Halte an meinen Werten fest,
bekämpfe nicht Cholera mit der Pest,
sondern fokussiere auf was lebt
und leben lässt.
Also hatten wir die Fahne hoch,
die Fahne der Liebe,
weil ohne sie alles über
den Rand hinaus triebe,
letztendlich das Leben auf der
Strecke bliebe.
LIEBT los, lasst LEBEN,
wertschätzend und respektvoll streben,
gerne nehmen, euphorisch geben.
Nicht vergleichen,
Hände reichen,
einander nicht von der Seite weichen.
Keinesfalls Hände in Schöße falten,
bis Herzen und Seelen gänzlich erkalten,
sondern agil bleiben und mit gestalten
JETZT
!