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Gegensätzliche Widersprüchlichkeit

Ich will klarer sehen,
um bestenfalls nichts mehr zu verstehen,
will nach außen drängen,
um mich noch mehr ins Innen zu zwängen.

Mag mich zusammenschweißen,
um mich in kleinstmögliche Teile zu zerreißen,
darf nicht mehr denken,
kann mich so effizienter
im Grübeln ertränken.

Will mich konform verhalten,
um mein Sein noch revolutionärer zu gestalten,
muss die Mauern um mich
noch höher ziehen,
um endlich aus meiner
Selbst zu fliehen.

Werde vermeintlichen Koryphäen vertrauen,
um mir weiterhin eine Basis
aus Gegensätzen zu bauen.
Am Ende will ich endlich freudvoll vergehen
um qualvoll aus dem Widerspruch
neu zu entstehen.

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Federleichtes zur Nacht Tief in mir

Geliebte Fülle der verhassten Leere…

In loderndem Feuer, zu Eis gefroren,
im Übergang der Elemente geistig vergoren,
hat sich in mir etwas zusammengebraut,
das ich erhofft hatte aber mir nicht zugetraut.

Kann nun tatsächlich noch
differenter empfinden,
mag mich noch begeisterter
in mir verwinden,
will im Treibsand versinken
um dort Burgen zu bauen,

mir die Augen verbinden um mich
ins Dunkel zu trauen.
Muss mich möglichst weit von mir entfernen, um mich zu finden,
mauere mich aus um meine
Seele zu entrinden.
Ich darf den Finderlohn
ganz alleine versaufen,
möchte nüchtern straucheln
um im Kreis zu laufen.

Werde mich entkleiden um
maskiert zu bleiben,
vermag alles Licht in die Finsternis zu treiben.
Entdenke mich aller neuer Möglichkeiten,
darf alles in mir bunkern
um Platz zu bereiten…

..für die geliebte Fülle der verhassten Leere,
bis ich auf ewig verloren aus mir wiederkehre,
wie Phönix in die Asche zurück gestorben,
werd ich mich außen schützen
um mich innen zu morden.
So bin ich geistig entblößt
im Eisregen verbrannt
denn die Gegensätzlichkeit meines Seins
hat mich vollends überrannt.
Sehe vor mir die Bruchstücke
sich gleißend blau verkrampfen
und genieße wie in mir
Herz und Seele
verdampfen
!
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Tief in mir Wirres

?!?

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Federleichtes zur Nacht Tief in mir Wirres

Seelen-Herz-Tod

Das Aussen sollte nicht mehr
im Innen verschwinden,
weil ich es nicht mehr schaffe
es dort zu binden.
Doch wenn sich das Innen zunehmend
im Außen entblößt,
wird es dort mittelfristig
und zwangsläufig aufgelöst.

Also konzentriere ich mich auf das
was mir im Innen wichtig
und hoffe ich gestalte unser Wir so richtig.
Allein beim Schreiben dieser
halb paradoxen Zeilen,
mag ich tatsächlich lieber
tief in mir drinnen verweilen.

Weil ich befürchte durch d
as gedankliche Teilen,
könnte meine Seele der Herztod ereilen.