Ich konfrontiere mich, um mich zu bewahren,
mag lethargisch intensivste Dinge erfahren,
Werde ihn mir ruhend nach außen dringen,
um die Weiten meines Geistes
in die Knie zu zwingen.
Will mich endlich erlernen,
um mich misszuverstehen,
muss im grellen Licht, endlich
die Schatten säen.
Lasse mir vom Schmerz die Seele feilen,
um mich mit eigenem Leid zu heilen.
So will ich denn erkennen,
mich zu desorientieren,
um die Transparenz in mir
endlich zu materialisieren,
denn aufgegeben hab ich mich
lang noch nicht.
geh ich doch viel zu selten mit mir
hart ins Gericht.
Also werd ich mir vergeben
um in Schuld zu vergehen,
denn ich kann in diesem Leben
nur begrenzt bestehen !
Schlagwort: Nachtverwirrungen
Reihungen
Worte die fehlen,
weil Realitäten sie stehlen.
Dumm-Dreistigkeit
generiert Sprachlosigkeit.
Nackte Brutalität,
die Gedanken mit niedermäht.
Ungleichgewichte,
als jüngste Gerichte.
Kriege für persönlichen Gewinn,
Leichenberge geben niemals Sinn.
Offene Korruption,
überall Macht und Geld auf dem Thron.
Direkt vor und hinter jeder Tür,
stetig wachsende persönliche Gier.
Besser gar nicht sehen,
kein Zwang zu verstehen.
In den meisten Fällen,
besser keine Fragen stellen.
Lethargie,
ausgeprägter war sie nie.
Informationen die sich rächen,
Geister die brechen.
Materialität,
die wahre Werte niedermäht.
Wahrheit verschwimmt,
damit die Lüge bestimmt.
Freuden die fehlen,
weil falsche Prioritäten zählen.
Fremd getrieben,
außen aufgerieben.
Liebe erkaltet,
Struktur verwaltet.
Eigennutz,
Gesellschaftsschmutz.
Frustrationen, Depressionen,
Medien die die Seele nicht schonen.
Von außen befeuert,
im Innen versteuert.
Missbrauch der Massen,
es klingen die Kassen.
Ungenutzte Zeit,
wann ist es soweit ?
In unmenschlichen Zügen,
wird sich die Menschheit fügen.
Erloschen

Ich tanze für andere mit
zerschmetterten Beinen,
denn ich bin schon lang mit mir
aus allem Reinen.
Mal im Drehen wirre Kreise
mit meines Herzens Blut,
verspüre kaum Kraft,
geschweige denn Mut.
Hab mich meiner selbst Willen neutralisiert, mir alle Emotionen aus dem Sein seziert.
So (ver)wahre ich nach außen
den trügenden Schein,
um in mir mein eigner
Seelenmörder zu sein.
Sitze verschüttet in meiner
selbst gegrabenen Gruft
und berausche mich am
eigenen Verwesungsduft.
Ertrunken in Tränen,
mag ich mich endlich sicher wähnen.
Denn versalzen in mir,
erlischt tatsächlich jegliche Gier.
Relevante Realitäten
Ich will
systematisch
im Chaos vergehen,
um zwischen den Zeilen
Relevanz zu sehen.
Denn Glauben mag ich nur das Wissen,
welches durch zu viel Beugung
schon lange gerissen.
Drum will ich verkennen,
um fiktive Realitäten
beim Namen zu
nennen
!
Niveau
Kurz vor dem Sieg
hab ich mich ergeben,
um im Wissen wahrer Macht,
in Demut zu leben.
Denn die Mitte hat sich in mir
nur selten gefunden,
lass mich viel zu gerne
von Extremen verwunden.
So mag ich euphorisch
durch mein Leben schwanken,
aus Angst davor entspannt
an Niveau zu erkranken.