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Tief in mir

Finsterliebe

Heute hast du wieder einmal
die Lücke gefunden,
bist tief in mein Innerstes eingedrungen,
konntest mich an den
richtigen Stellen verwunden,
hast mir die Seele gezupft und
dunkle Lieder gesungen.
Hab dich begrüßt um dich zu genießen,
deine zärtlichen Schnitte und festen Hiebe,
Herzblut und Seelentränen durften fließen,
so sprossen erneut Triebe der Finsterliebe.
Warum gerade heute wag ich nicht zu sagen,
plötzlich hatte sich das Tor aufgetan,
ich ließ mich sofort in deine Welten tragen
und du warfst mich so herrlich aus der Bahn.
Als du dann den Rückzug wieder
angetreten hast,
war ich befreit von einer namenlosen Last.
Also besuch mich ab und zu gerne wieder,
nur dauerhaft stehe ich nicht mehr
auf deine finstren Lieder.

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Alles Kopfsache

Klopf Klopf

Wie gern würd ich dich wieder fühlen,
am eignen Sein euphorisch unterkühlen,
den Biss des Seelenfrostes spüren,
mein Herz in dunkle Welten führen.
Vom Eis begraben, am eignen Blut erfroren,
ins selbst gesprengte Grab geboren.
Von eigen gestrickten Mauern erschlagen,
die Flucht aus allen Realitäten wagen.
Endlich wieder in jene Tiefen fallen,
in denen meine eigenen Schreie hallen.
Bringe mich dort am Opferstein,
gebaut aus selbst entnommenem Gebein,
den schlafenden Dämonen als Nahrung dar
und nehme jedes Reißen, an meiner Seele, dankbar wahr.
Den Blick im eigenen Leid verklärt,
durchlebe ich Phasen, so herrlich beschwert.
Lass mich zerlegen, zerhacken, zerteilen,
auf dass die Wunden wieder heilen.
Doch im Nebel der Klarheit meiner Gedanken,
weisst mich die Pharmazie
in die nötigen Schranken.
Hat mir die Tür der Melancholie
massiv verschlossen,
mich in Friede, Freude und
Eierkuchen gegossen.
Nun steh ich hier und will doch different,
doch die Erkenntnis mich vorm Klopfen trennt.
Denn tatsächlich bleibt darüber zu schreiben,
viel besser, als erneut daran zu leiden… !

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Spontantipperei

Gerne wieder….

Hab mich getraut und bewusst gelassen,
so konntest du sogleich meine Seele erfassen.
Hast die Schleier in mir verzogen,
mich in mich zurück gebogen.
Meine wahre Sicht liesst du mich erkennen,
ich durfte mich erneut mein eigen nennen.
Gefühle die reiben, Gedanken die treiben,
die sich mir in die Seele schreiben,
um dort für immer, zurückzubleiben.
War nicht im hier, war ganz weit fort,
an jenem salzig, bitter, süßem Ort.
An dem sich verlorene Herzen
fast wieder berühren,
wo sich Vergangenheit und Zukunft
gegenseitig verführen,
um die Gegenwart als wahres Sein zu verspüren,
authentisch und fern gedanklich
verschlossener Türen.
So ließ ich dich mich erneut,
erfolgreich infiltrieren,
um mir die relevanten Essenzen
aus der Seele zu extrahieren.

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Tief in mir

Extraktion

Hab mich getraut und bewusst gelassen,
so konntest du sogleich meine Seele erfassen.
Hast die Schleier in mir verzogen,
mich in mich zurück gebogen.
Meine wahre Sicht liesst du mich erkennen,
ich durfte mich erneut mein eigen nennen.
Gefühle die reiben, Gedanken die treiben,
die sich mir in die Seele schreiben,
um dort für immer, zurückzubleiben.
War nicht im hier, war ganz weit fort,
an jenem salzig, bitter, süßem Ort.
An dem sich verlorene Herzen
fast wieder berühren,
wo sich Vergangenheit und Zukunft
gegenseitig verführen,
um die Gegenwart als wahres Sein zu verspüren,
authentisch und fern gedanklich
verschlossener Türen.
So ließ ich dich mich erneut,
erfolgreich infiltrieren,
um mir die relevanten Essenzen
aus der Seele zu extrahieren.
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Spontantipperei

Hello….my friend