Wenn wir das Lied der Wollust singen
Seele, Herz und Haut zum Tropfen bringen, kann unsere Welt im Einklang schwingen,
nichts kann dann in unseren Zustand dringen.
Schlagwort: Lyrotik
Lyrotik im Februar

Massivlyrotik


Unsere Seelen haben sich ineinander ergossen,
sind zu einer harmonisch leuchtenden
Substanz zerflossen,
haben die Tore weit aufgestoßen
in eine neue Welt,
die selbst das Licht des Universums in den Schatten stellt.
In Wärme verbunden, in Weichheit gefunden,
heilen selbst unsere tiefsten Wunden.
An dir in neue Sphären gerochen,
sind alle Dämme in mit gebrochen.
Das Verlangen mich mit dir zu berauschen,
in unseren Herzen den Tönen der Verbundenheit zu lauschen,
lässt mich Dankbarkeit und Zufriedenheit leben,
denn meine intensivste Freude ist es,
mich dir hinzugeben.
Ich schenke dir immer wieder
gerne meine Hülle,
denn mein Geist gehört dir lange schon,
in aller kranken Fülle.
Dank dir hab ich gelernt
meinen Sinn zu erkennen
und würde immer von Neuem,
meine Seele für dich verbrennen.
So hat die Intensität unserer Gemeinsamkeit, die zu befriedigende Gier, in mir geweckt,
zu erforschen was in unseren Seelen noch weiter an euphorischen Möglichkeiten steckt.
Sinneswelten

Immer wieder gegenseitig angezogen,
ist der Reiz aneinander nicht verflogen.
Im Gegenteil die Gier hat sich vermehrt,
weil sich nun die Seele mit verzehrt.
Körper und Geister ineinander verschlungen,
in Welten der Euphorie eingedrungen,
lernen wir uns immer wieder neu kennen,
um mit Haut und Haar miteinander zu brennen.
So wird gierig lodern im Flammenmeer,
aller Sinn neu geboren im Seelenverzehr.
Am Ende drängt Erlösung durch Salz getränkte Luft
und wir ergeben uns gänzlich unserem Körperduft.
Du bist mein Alles, mein Sein, Sinn und Leben,
lass öfter denn je in andere Sinneswelten heben.