Dankbar am Leben gewachsen,
will ich untergehen,
um im Herbst des Lebens ganz bewusst
den Winter zu verstehen.
Hatte genau den Frühling
den ich nicht ersehnte,
weil ich mich dank Euch stets
geborgen wähnte,
der Sommer hatte zwar einige
Sintflut artig dürre Tage,
doch war wundervolle Freude
und nur seltenst Plage.
So sehe ich dem Ende entgegen,
mit tiefer Dankbarkeit,
doch bin dafür nur sehr bedingt
bereit.
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