niemals widerstehen,
in die Sonne zu sehen.
zu keiner Gelegenheit versäumen.
innerhalb dieser
herrlichen Zwischenwelten,
bereue wenig und wenn
nur sehr selten.
Und werden wir irgendwann tatsächlich
auch nicht mehr bestehen
und zeitlich versetzt im Seins
des Lebens untergehen,
werden wir uns dennoch irgendwann im Jenseitslicht wieder sehen,
um auch in differenter Welten die Wege miteinander zu gehen.
Wie oft schon haben Gedankenmauern meine Seele komplett erschlagen,
doch glücklicherweise stets kleine Fetzen unter den Trümmern hervorragen.
Die Du immer wieder liebevoll in seine Urform zusammen stellst
nur um die Rekonstruktion der Mauer…
… kümmern ich mich immer selbst !
Der Tag war hell und farbenfroh,
ich verbrannte lichterloh,
hatte offensichtlich der Energie zu viel,
schoss meilenweit hinaus, über das nichterklärte Ziel.
Hatte ich tatsächlich zu viel erwartet,
oder bin ich am Ende grundsätzlich entartet?
Muss ich wahrlich alles in Extremen erfahren,
will mich nicht vor möglichen Konsequenzen bewahren ?
Die Frage allein ist umsonst gestellt,
hab bereits vor langer Zeit
mein Urteil dazu gefällt.
Lieber enthusiastisch verglüht,
als angepasst zu zart bemüht.
So darf mein Herz vor Inbrunst
in Flammen stehen
und vor Trauer gänzlich
im Schmerz zergehen.
So darf meine Seele vor Glück
Ihr gesamtes Umfeld blenden
und die Angst durch Finsternis meine Dunkelheit in alle Winde senden.
So darf meine Emotion dank
ihrer Hitze versengen
und die Enttäuschung im Frost
jedes Gefühl aufsprengen.
So soll sich mein Enthusiasmus
an mir als Gänsehaut verzehren
und mich die Lethargie
als Seelensenkblei beschweren.
Und so lasse ich ganz bewusst jedes Gefühl als Maximum geschehen,
sollen sie nur zu gerne in mir ihre kleinen subtilen Morde begehen.
Und so vergehe ich sukzessive
im Extremgefühl,
zwar nicht gänzlich ungewollt doch tatsächlich ohne jedes Kalkül.
Allerdings bringe ich das verzehrende Feuer gelegentlich bewusst zum Lodern,
denn ich will lieber
in Schutt und Asche untergehen,
als innerlich langsam aber sicher
zu vermodern
!