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Spontantipperei

Schlachtvieh oder Esser

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Alltag Gesellschaft Unmut

Früher war alles… subtiler !

Früher hat man sich
wenigstens Mühe gegeben,
um die Menschen hinter die Lichter zu führen.
Heute darf man jeden Schwachsinn offensichtlich leben,
so lässt sich die Willkür noch intensiver spüren.
Eigennutz und Messung mit differentem Maß, werden immer öfter offen vorgelebt,
so maximiert sich für Wenige, auf
Kosten Vieler, der Spaß,
Wenn jene, die die Zechen zahlen,
in den letzten Pfannen schmoren,
kann der Schein nicht lange strahlen,
denn die Energie geht fremd verloren.
Oder fällt nur auf Boden furchtbarer Natur, keinerlei Triebe können neu entstehen,
so erneuert sich leider
immer wieder der Schwur,
die Welt soll im Konsum vergehen.
Aufgeklärter war die Welt zwar nie,
alles was gestern war ist heut nicht mehr fein, doch die Gier zwingt jede Erkenntnis in die Knie, denn weder Mensch noch Natur
sollten je im Fokus sein.
So wird tatsächliche Wahrheit krumm gelogen, konstruktive Kritik im Extremismus ertränkt, denn der Mammon hat sich erneut auf den Thron gehoben und ebendort, von ganz da oben, wird alles in profitable Bahnen gelenkt.
So schaufeln wir unsere Gräber
nur tiefer und schneller,
denn Profit ist stets das Ziel ,
mit der größten Macht
und so wird es selbst am
Tunnelanfang nicht mehr heller,
weil der Schnitter vom Ende her
alles verlacht.

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Gesellschaft Spontantipperei

Der Gesang vom Niedergang…

Wenn offensichtlich inkompetente Vollidioten,
das Schicksal kompletter Völker ausloten,
sind sicherlich elementarere Kräfte im Spiel,
sehr wahrscheinlich mit lediglich
monetärem Ziel.
Also bleiben wir agil und versuchen mitzugestalten,
während die „Vorbilder“ Meinungen
in Rahmen falten,
alles was eigentlich gesunder Menschenverstand,
zerstückelt man medial und stellt
all jene an die Wand,
für die Respekt und Toleranz
Teile der Erziehung waren,
um das Volk mit Schwachsinn,
vor dem Irrsinn zu bewahren.
Brot und Spiele, auf geistig niedrigstem Niveau,
machen am Ende die geteilten Massen froh.
Geschichte wiederholt sich doch immer wieder,
so gingen selbst jene Hochkulturen nieder,
die weit über dem Niveau der jetzigen lagen,
also wird wohl auch bald unsere
zu Grabe getragen.
Die Zeit dafür ist überfällig
und ich fühle mich bereit,
denn lieber eine Ende mit Schrecken,
als dieses siechendes Leid.
So muss eine weitere Welt,
erneut aus Gier, vergehen,
Damit aus ihr, gereinigte
Möglichkeiten entstehen.
Denn stirbt diese Welt auch
zu langsam und leise,
schließen sich am Ende
doch tatsächlich alle Kreise.

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Angekotzt Unmensch Unwelt

Fatal banal

Was ich früher cool fand,
geht mir heute auf den Sack,
das was damals glänzte, dem fehlt
heute jeder Lack.
Was mich früher tangierte, gänzlich peripher,
raubt mir heute alle Kräfte,
macht mir die Akkus leer.
Das Fell das angeblich an Dicke gewinnt,
im Alter zunehmend nach Ruhe sinnt.
Doch frag ich mich ist früher
nicht alles besser gewesen
und hab ich diesen Satz nicht
früher lachend gelesen ?
Wie auch immer was bleibt
ist tiefe Dankbarkeit,
denn ich bin durch mein
Alter nun viel eher bereit,
aus diesen extremen Extremen
zeitnaher zu scheiden,
um meine verschobene Wahrnehmung
nicht länger zu erleiden.
Einzig besteht jedoch die ernsthafte Gefahr,
dass ich mich kopflos zu wehren beginne, plötzlich und ganz unmittelbar.
Denn der Verlust gewinnt zunehmend
an Bedrohungspotential,
also werden mögliche Folgen,
mehr denn je fatal banal…😎

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Gesellschaft

Nachtigall…

Ausgedünnt, kaputt gespart,
angeblich vorm Bankrott bewahrt,
wird’s unten stetig immer dünner,
weil nicht gern teilen, die „Gewinner“.
Zeitgleich wird sinnlos Geld verschoben,
Relationen aufgehoben,
verschenkt, verschleudert und verteilt,
bis die letzten Motivierten der Kollaps ereilt.
Was weiter wächst sind Boni und Diäten,
basierend auf angeblich kollateralen Schäden.
Nachtigall du singst nicht mehr,
dein Trapsen klingt zunehmend schwer.
So wird dich bald die Katze holen,
auf lang schon ziemlich lauten Sohlen.
Gehab dich wohl und stirb recht leise,
stör nicht die vorgegebene Reise.