Würde Genuss
über Effizienz stehen,
würde vieles erfolgreicher
von der Hand gehen.
Doch Enthusiasmus darf
sich nicht geleistet werden,
im Vordergrund steht die Produktivität der Herden.
Masse statt Klasse ist
das Mantra dieser Tage
und somit wird die Euphorie
zur ungeliebten Plage…
Schlagwort: Gesellschaft
Weiter so …!?!
Je einfach und
je geistig entleerter,
gleichzeitig um so Geld verehrter,
desto mehr steigt der Einfluss
auf dieser Welt,
die somit schneller und
effizienter auseinander fällt.
Denn von offensichtlich, substanzlosem Schein getrieben,
sind menschliche Werte
auf der Strecke geblieben.
Je goldener sich die Kälber
um uns herum gebärden,
desto mehr fallen Moral
und Ethik in Scherben.
Also geben wir den falschen Götzen zunehmend Macht
denn das Feuer der „Erlösung“
ist mehr denn je entfacht.
Wenige erziehen, den Rest, zum Verfall der Menschlichkeit,
generieren aus reiner Gier und kognitiver Beschränktheit.
Die Masse ist begeistert, diesen Weg mit zu begehen,
so lässt sich mittlerweile, tatsächlich, kein Ausweg
mehr ersehen.
Volle Kraft voraus, die Geschwindigkeit hat zugenommen,
es fehlen nur noch
wenige Schritte,
am Rand sind wir
lang schon angekommen…!
Therapie
Würde
der Mensch erkennen,
wie wenig es, tatsächlich, benötigt,
um glücklich zu sein,
würde die Wirtschaft
umgehend
kollabieren.
Somit wird
im Turbo-Kapitalismus,
Konsum, zur gesellschaftsfähigen
(notwendigen)
Therapie.
Regenbogen
Wir gendern um politisch
korrekt zu sein,
halten die eigene Kultur
zunehmend klein.
Exportieren Kapital
während wir zerfallen,
lassen gleichzeitig nur noch leere Worthülsen erschallen.
Propagieren Toleranz doch
drängen ohne Verstand,
alles Mainstream kritische
gänzlich an den Rand.
Müssen gesundes Bauchgefühl weiter vergraben,
lassen uns zunehmend von beengenden Strukturen tragen.
Gehen bewusst in den Keller
um zu lachen,
sonst könnte, das Leben, am Ende noch Freude machen.
Verdrängen Probleme mit Lächerlichkeiten,
während wir zunehmend geistigen Dünnschiss abscheiden.
Integrieren gerne Dinge
ohne nachzudenken,
müssten uns sonst selbst
Vergebung schenken.
Lassen uns bewusst
in die Taschen lügen,
so müssen wir uns gedanklich
nicht verbiegen.
Wollen unbedingt in Angst und Schrecken leben,
sonst müssten wir uns
tatsächlich erheben.
Dürfen somit weiter
in Trägheit vegetieren,
während wir übersättigt dehydrieren.
Wir richten uns in eigener
Lethargie zu Grunde,
streuen uns selbst, immer wieder, Salz in die Wunde.
Denn im Selbstmitleid liegt uns
jede Entscheidung fern
und so ersticken wir Verantwortung gänzlich im Kern…
…und…
somit leisten wir alsbald den allerletzten Schwur,
einer geistig entleerten
Regenbogen-Diktatur.
Maximierung
