Ich fühle mich in der Gegenwart
so hilflos vergangen,
bin wohl der Zukunft nicht
lange genug nachgehangen.
Wollte nicht erstreben,
was ich bereits erkannte,
weil ich unbewusst stehend,
vorbei an all den Windmühlen rannte.
Wurde aufgenommen um
fallen gelassen zu werden,
als fehlendes Teil der
gänzlich ungesuchten Herden.
Brach mir dabei alle nicht
vorhandenen Knochen,
war doch schon viel zu lange
ohne Rückgrat gekrochen.
So arrangiere ich
um mich vor was zu bewahren,
als überflüssiges Puzzleteil
unkollektiver Scharen ?
Schlagwort: Gegensätzlichkeit
Gerichtet …!
Ich erhänge mich um endlich Bodenhaftung zu spüren,
denn ich will mich erstickend in neue Atmungen führen,
in den Sphären der Erlösung kann ich kraftvoll leiden,
um das Selbstverständnis meines Daseins zu vermeiden.
Muss in Dankbarkeit verenden um wahres Leben zu empfinden
und kann mich so präparieren, mich mit dem Tod zu verbinden.
In Raten versterbend werd ich den Strick durchschneiden,
um letztendlich reales Elend zu vermeiden !
Verhoben
Ich hab mich gedimmt
um mein Licht zu erhellen,
denn ich mag überlegt,
zu schnell mein Urteil fällen.
Will die lapidare Strafe
in aller Härte vollziehen,
um mich vogelfrei den
Möglichkeiten zu entziehen.
Bau mir ein Verlies, Sonnen durchflutet,
strahlend hell,
in dem ich mich angekettet
vor die nicht vorhandene Zellentür stell.
Werde von dort sämtliche Blicke riskieren,
um ohne jede (Ein)Sicht meinem Willen entsprechend agieren.
Denn ich bin das Licht in meiner Dunkelheit,
erleide die Freude, genieße mein Leid,
um gefestigt in mir nach Chaos zu streben,
denn nur so lässt sich mein Sinn,
bewusst dem Wahn
entgegen heben.
Als ich mich erschöpfte um mich zu generieren,
erlernte ich begeistert die verhasste Unwissenheit,
so konnten Armeen von Pazifisten in mir schwadronieren
und ich erkämpfte sture Ziele, stets kompromissbereit.
Die Klarheit der Lüge
