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Federleichtes zur Nacht Gegensätzlichkeit Tief in mir

Sowollen

Ich lass mich los um Halt zu finden,
entlass mich um mich an mich zu binden,
mag mich entblößen um geborgen zu sein,
lass das Innen nicht in mein Außen hinein.
Empfinde massiv um Lethargie zu spüren,
darf mich verschließen um mich zu verführen.
Gebe mich frei und will mich fangen,
gehe gerne zurück um ans Ziel zu gelangen.
Blute und Weine um Stärke zu zeigen,
um mir stumm die Meinung zu geigen.
Werde endlich entstehen um vergehen zu sollen,
denn ich muss mich nicht mögen um glücklich sein zu wollen.

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Gegensätzlichkeit

Schälung

Ich will endlich enden um ewig zu leben,
darf mich versenken um mich zu erheben,
kann Unglück erleiden um Glück zu erlangen,
werde mich befreien kann mich sonst nicht fangen.
Bleibe gelöst um mich an mich zu binden,
darf mich nicht verlieren um mich wiederzufinden.
Muss weniger sein um mich mehr zu nennen,
hab mich geeint, um mich endlich zu trennen.
Grabe in mir nach Fragen ohne Antwort zu suchen,
hab mir die Seele geheiligt um den Geist zu verfluchen.
Und in all dieser reinigenden Zerrissenheit,
bleibt doch alle Zeit,
für tiefe, innere Zufriedenheit.

Denn ich weiss sehr wohl was ich niemals glaubte,
weil ich mir nicht verwehrte was ich mir stets raubte.
Erkenne alle Einzelheiten weil der Überblick fehlt
und am Ende das wichtig ist was doch nicht zählt.

So will ich mir den Geist stetig weiter schälen,
um letztendlich Herz und Seele zu stählen!

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Gegensätzlichkeit

Gegengesetzt gegensätzlich

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Alles Kopfsache Energie Gesellschaft

Erguss

Nichts
Festgehalten
um alles loszulassen,
sehe ich schwarz/weiße Konturen
in Farben verblassen.
Will mich im Innen öffnen um mich
nach Außen zu verschließen,
so kann sich freies Leben
in Gefangenschaft
ergießen.