Es würde mich reizen
mir das Hirn zu betäuben,
meinen Geist mit entspanntem Nebel zu bestäuben.
Denn der Irrsinn der Welt hat
noch mehr Fahrt aufgenommen
und ich verstehe die Zusammenhänge nur noch verschwommen.
Beziehungsweise sind die Ziele
stets angeglichen
und alles Positive alsbald der Profitgier gewichen.
Also mag ich Kopf und Seele, chemisch zerschneiden,
um Gedanken in reale Richtung zu vermeiden…
Leider will erneut die
Vernunft überwiegen
und mir fehlt der Mut
mir den Geist zu
verbiegen.
Schlagwort: Gedankenwelt
Placebo

Konzentriere mich um mich massiv zu verstreuen, will keinen falsch geglaubten Wunsch je bereuen, ergebe mich dem Nebel und kann klarer sehen, um nicht im gewünschten Besteh‘n zu vergehen.
Versteige mich um den Boden unter den Füßen zu verlieren, mag aktiv bleiben um mich passiv zu manifestieren.
So ergebe ich mich nur zu gerne dem Effekt, hinter dem sich selbst substanzlos so vieles versteckt.
Beliehen

Die Macht der Gedanken
In meiner
Seelengrotte hatte
ich also Rückzug gefunden,
als die Realität mich erneut in die Knie gezwungen hatte
dort im allerletzten Winkel verwunden,
lag ich weich und warm in Seelenwatte.
Ich fühlte mich wohl und sicher hier unten,
kein Gefühl mehr, das mich leiden ließ,
doch auf einmal war diese Geborgenheit gänzlich verschwunden,
als sich völlig unerwartet irgendetwas in mein Herz verstieß.
In Sekunden hatte sich sich die Watte voll Blut gesogen,
ich fühlte warme Nässe die mich einzuhüllen began,
so wurde ich letztendlich von meinen eigenen Zweifeln betrogen,
die ich immer wieder in den Tiefen meines Geistes ersann.
Drum hinterfrage was Du tatsächlich in der Lage bist zu erdenken,
denn was Du damit erschaffst wird Dich letztendlich
richten oder beschenken !
Innen / Außen
Wenn die Gedanken kranken,
bringen sie von innen das
außen zum wanken