Ich lass
meine Gedanken
in schöne Welten reisen,
bevor sie im jetzt
und hier vereisen,
bevor sie vergreisen,
gänzlich entgleisen.
Sich in das Innere meines
Schädels verbeißen
und mir Herz und Seele
gleichermaßen
zerreißen…
Endlich
in mir angekommen,
kann ich nur verschwommen…
wahrnehmen…
weil die Selbstzweifel mich immer noch maßgeblich
lähmen.
Also muss die Reise weitergehen,
um wahrscheinlich niemals
wirklich klar zu
sehen…
Ich merke wie sukzessive
das Feuer in mir erlischt,
hab wohl zu tief und zu lang,
in meinen gedanklichen Gewässern gefischt,
bin mir nicht sicher wie ich
letztendlich dazu stehe,
ob ich darum trauere,
oder vielleicht doch eher,
dir Chance darin sehe…