Mehr denn je frage ich mich nach dem eigentlichen Sinn,
für was ich Teil in diesem Schauspiel bin,
welche Rolle hat wer oder was für mich erdacht
und hat er/sie/es dabei geweint oder gelacht ?
Ist die Dramaturgie tatsächlich schon fertig geschrieben
oder sind einige Seiten doch noch offen geblieben,
bin ich verurteilt zur Passivität,
oder wird die Ernte des Lebens von mir aktiv gesät ?
Ist die Zeit die bleibt zu Beginn bestimmt,
oder ist es völlig unklar wann es eine Ende nimmt,
mag ich letztendlich jener sein wer ich im Leben war
und sehe ich das Resultat zuletzt im Geiste klar ?
Die eine Frage die sich mir aber wahrlich immer wieder stellt,
wird durch die Antworten tatsächlich mein Bewusstsein erhellt ?
Sollte ich nicht tatsächlich viel eher von heut auf morgen leben,
anstatt einem imaginären Drehbuch entgegen zu streben ?
So konnte ich mich, wenn auch noch, mehr Fragen als vorher bleiben,
erneut, erfolgreich, zurück in meine eigentliches Dasein schreiben