So konnte ich mich, ertrunken in Tränen,
Klanglos unbesungen…
So konnte ich mich, ertrunken in Tränen,
Aus den Schatten heraus kann ich ihre Blicke spüren, lass mich gerne von ihnen hinter die Lichter führen, sie sollen mich einnehmen, mich gänzlich verschlucken, um mich, vom falschen Glanz befreit, in ihre Welt zu spuken.
Will einer von vielen, ohne Namen, sein, denn so gehe ich den Pakt mit diesem Rudel ein, gebe mich selbst auf, um mich beizutragen, mag mehr sein, als in den verlebten Tagen.
So darf mein Opfer endlich die Finsternis nähren, lass meine Seele vom fahlen Holismus verzehren, um endlich meine blutige Bestimmung zu benennen und mich als Teil des dunklen Ganzen zu erkennen.
Wie heiße Lava sprudelt die Morbidität aus mir,
doch liebe ich meine Leben wahrlich sehr,
letztendlich getrieben von Wahrnehmungs-Gier,
bleiben die Sphären der Normalität leer.
So pendle ich auf den Wellen der Extreme,
hab das Interesse an Niveaus verloren
und während ich somit meine Realität lähme,
werd ich in mein eigenes Universum geboren.