Alles rupft und reißt nach mir,
während ich in mir kollabier,
doch mein größter Feind dabei,
bin ich mir selbst,
denn ich mach mich nicht frei…
…von den Zwängen,
die von außen drängen,
doch die mich tatsächlich
nicht zwingend treiben,
wenn ich vermag meiner
eigener Herr zu bleiben.
Die Crux daran,
Ich geh mich des Öfteren
selbst nichts an.
Also werd ich wohl an meiner
Wahrnehmung feilen,
dann kann mich das Außen
nicht im Innen verkeilen.
Schlagwort: Eigenwahrnehmung
Unterspannung

Verhüllung

Beim täglichen Versuch den
wachsenden Irrsinn zu ertragen,
haben Bruchstücke meines Verstandes
mein Hirn leck geschlagen.
Nun wollen Angst und Wut eitrig
aus dem Schädel tropfen
und nichts und niemand kann helfen das
Loch zu stopfen.
Also lass ich das stinkende Sekret
einfach weiter fließen,
in der Hoffnung der Schmerz,
wird die Wunde irgendwann,
mit einem weiteren blutigen
Bruchstück verschliessen.
So mag sich mein Kopf mit Lebenssaft füllen,
um mir die Wahrnehmung
maßgeblich zu verhüllen.
Staub und Wirkung
Ich will mächtig Staub aufwirbeln um meine Sicht zu hemmen,
so lässt sich mein Geist entsprechend schwerer ausschwemmen.
Denn die Realität hat bereits tiefe Furchen hinterlassen,
die trotz regelmäßiger Dosen, recht langsam verblassen.
Alternativen gibt es allerdings kaum,
trotzdem leb ich wann immer ich kann, meinen selbst gebauten Traum.
Den ich mir immer wieder durch Kreativität erschaffe,
wenn ich mich entgegen der Betäubung dazu aufraffe.
Der Kreislauf der somit entstehen wollte,
mich in Summe doch recht gut erhalten sollte.
Trotz allem bleib ich auf der Suche aller Möglichkeiten
und lass mich vom Gefühl dort im Nebel leiten.
in mir aufgeladen,
verursachten Schaden.
hab ich mich neu definiert,
in falsche Richtungen agiert.
jeglicher Unwissenheit
meiner inneren Zufriedenheit.
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