Nun bin ich zurück,
im chemischen Glück,
begeistert ein Stückweit,
ob der künstlichen Heiterkeit.
Doch den Nebenwirkungen sei dank,
fühle ich mich weiter unmittelbar krank,
denn bleibe gerne im Hinterkopf,
der melancholische Tropf,
kreativ dank Traurigkeit,
geistig agiler im Leid.
Der Finsternis entgegen,
darf mein Licht erstrahlen,
in den tiefen Nebeln will ich Klarheit sehen,
mag mir die Seele in Beton verschalen,
um meine blutigen Wege weiter zu gehen.
Kann ich doch so leicht in Schwere leben,
den Witz viral, nach außen sprühen,
mir gleichzeitig das Herz so schön verkleben,
um die dunklen Geister immer wieder zu bemühen.
Erhängt in den Fäden der eigenen Gedanken,
lässt sich stranguliert, kaum freier existieren,
verweise die Simplizität so in ihre Schranken,
um begeistert mein Dasein
zu zelebrieren.
