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Ängste Dankbarkeit Lyrisches-Ich-Zeilen

Durchschnaufen

Als ich nahezu verkommen war
wurde mir deutlich wahrgenommen klar,
ich bin nicht der, der  ich zu sein scheine,
geschweige denn wer ich zu hoffen meine.
Also hab ich mich ernüchternd aufgegeben,
in der Hoffnung endlich
mein wahres Dasein zu leben.
Doch erst ganz am Schluss dann sah ich ein,
Pläne sollten grundsätzlich
ausformuliert sein.
Im finalen Augenblicke dachte ich noch:
„Dumm gelaufen“
um zum allerletzten Male ziellos
durch zu schnaufen 

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Gegensätzlichkeit

Verblasst

Ich will mich hassen
um mich lieben zu lernen,
denn ich muss mich zentrieren
um mich zu entkernen,
werde mich dauerhaft und elendig beklagen,
um endlich den Weg
der Dankbarkeit einzuschlagen
Muss lernen zu lachen wenn ich weinen will,
bin nach aussen laut, fühl mich innen nur still.
Mag genussvoll sterben
um mich gebären zu lassen,
denn nur Vergänglichkeit lässt
geschehene Momente erfassen.
Und während alles klarer wird
darf ich verblassen,
um meinem Ende den
finalen Beginn zu verpassen.

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Spontantipperei

Seits….

Wer war ich, wer bin ich, wer darf ich sein,
welche Entscheidungen dazu sind am Ende wirklich mein ?
Kann ich kurz vor dem Finale Zufriedenheit empfinden,
oder werde ich frustriert im Jenseits verschwinden ?

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Alltag Tief in mir

Träger

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Alltag

Genuss