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Alltag Wirres

Fernalität

Da die Realität mittlerweile einen Grad
der Unwirklichkeit erreicht, 
der unsere Hirne, Tag für Tag, mehrmals, komplett durchweicht, 
wird es zusehends wichtiger,
mich in „Fernalitäten“ zu schreiben, 
denn nur fern der realen Welt…
können Geist und Körper am Leben bleiben.

Also denk ich mich gern,
möglichst fern…!

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Corona Tief in mir

Geister

Zu viel Raum für Interpretation
und fehlende Perspektiven,
bisher immer die Geister Panik und Wut herbeiriefen…!

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Alles Kopfsache Corona Wirres

Mythologische Realität

Warum wollte Pandora
nur nicht auf Zeus hören,
selbst von Epimetheus
ließ Sie sich nicht stören.
Direkt nach der Hochzeit
war die Büchse dann auf
und das Elend nahm
unverrückbar seinen Lauf.

Ob die Hochzeit tatsächlich
in Wuhan stattfand,
wird am Ende, wahrscheinlich,
niemals bekannt.

Einer achten Plage gleich,
sollte sie dort nicht verweilen,
sondern sich alsbald ganz schnell
in alle Welt verteilen.
Somit sollte das Elend
alle gleichermaßen ereilen
und in alle Völker dieser Welt,
Angst und Zwietracht keilen.

Und die achte Plage wurde Corona genannt,
Ihr Ausmaß war von Beginn an …
leider gänzlich verkannt.

Reaktionen und Maßnahmen
sollten alle schützen
und sowohl dem Plebs,
auch als auch den Herrschenden nützen.
Doch der Mensch leider erst dann
den Ernst der Lage erkennt,
unmittelbar bevor man Ihn
und/oder seine Lieben vom Leben trennt.

Doch am Ende egal wem der Mensch
seinen Glauben schenkt,
das Damokles Schwert am seidenen Faden, weiter über uns hängt.

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Demut SeiDuSelbst Tief in mir

Reimgekotzt…

Plötzlich da, völlig Anzeichenlos
Vernunft will bleiben,
doch der Kopf liegt bloß.
Hände ungreifbar obwohl man sie reicht,
alles um mich herum gänzlich aufgeweicht.

Das Zentrum unfähig,
klare Schlüsse zu wagen,
jede Hirnwendung komplett
zu Brei geschlagen.
Gedankenmus tropft aus meinen Ohren,
Realitätsverlust fließt in alle Poren.

Wer hat das Schädel Karussell
bloß angschmissen,
sämtliche Verschleißteile,
maximal verschlissen.
Es werden hoffentlich so schnell
keine Ketten reißen
denn kein Handwerkzeug vorhanden
um Sie zusammen zu schweißen.

So viel gelernt, probiert und erfahren,
doch immer wieder kann ich mich nicht wirklich davor bewahren.
Wenn die Gedanken sich selbst zerreißen,
mir die Schädeldecke von Ihnen vereisen.

Angeblich kann ich
mein Glück selbst schmieden,
doch heute, brachte ich die Glut zum sieden
und würde mich am liebsten
direkt darin versenken,
dann müsste mein Kopf sich nicht weiter verrenken…

Also fühle ich meinen gefrorenen Kopf
langsam in Splitter brechen,
während mein Herz verbrennt an den Aussenflächen,
glühend heiß ins eisige Kalt,
verliere ich in mir stürzend jeglichen Halt….

…und hoffe der Aufschlag käme bald,
während hinter mir ein Reim nachschallt.

Nach hinten gerissen, unverhofft, abrupt,
hat sich irgendein Wortfetzen als Fallschirm entpuppt…
So habe ich mich erneut …erfolgreich reimgekotzt
und dem Wirrsinn in mir …
erfolgreich getrotzt.

Reimerei, bitte verlasse mich nicht,
Du generierst mir weit mehr
als nur ein Gedicht

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Corona Dankbarkeit Taten und Untaten

Angst (extended Version)

Verunsicherung und Angst
wollen überhand nehmen,
doch wir setzen dagegen, wollen Sie zähmen.
Mit Liebe, Zuversicht
und gesundem Menschenverstand,
haben wir Sie auf alle Fälle
entsprechend schneller verbannt.

Denn wir müssen für die neuen Zeiten,
geistig flexibel bleiben,
dann kann uns die Angst auch nicht
in kopflose Panik treiben !