Morgendliche Dunkelheit
die sich auf mich senkt,
erneut meinen Geist
in ungewollten Gedanken ertränkt.
Januar, Februar mag ich wahrlich
nicht gerne (er)leiden,
weil sie mir jedes Jahr mehr,
Herz und Seele in Scheiben
schneiden.
Irgendetwas
in mir will sich zentrieren,
eine Art von Ruhe hat mich
scheinbar gefunden,
Energien die sich in der Tiefe dezimieren,
haben keine Kraft mehr mich zu verwunden.
Das Außen hat seine Macht
zwar nur teilweise verloren,
doch die Entwicklung lässt mich
Hoffnung schöpfen
denn diese Zuversicht hat mich
ins Innen geboren
wo mich meine Gedanken
nicht ständig köpfen.
Also lasse ich diesen Prozess geschehen,
mag gern mein eigner Beobachter sein,
in der Hoffnung bald nur noch
nach innen zu sehen,
denn dort draußen geh ich
langfristig
sicherlich
ein
!
Komm lass
uns begeistert, gemeinsam
im Leben bestehen
und bewusst miteinander einige Schritte
nach hinten gehen,
um aus der Ferne endlich wieder
klarer zu sehen !
Ich will mich weniger beklagen,
nur noch manches hinterfragen,
unbedingt noch mehr Dankbarkeit zeigen,
einfach weniger oft
diverse Palmen besteigen.
denn die Kräfte die
beim Erklettern entweichen,
könnten für die beeinflussbaren Dinge des Lebens, am Ende nicht mehr reichen…