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Manchmal
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Dionysischer Appetit
Ausgeblutet
hab ich mich neu befüllt,
mich warm und feucht in blutige Watte gehüllt.
Herz und Seele haben das Rot angenommen,
endlich bin ich im tiefsten Ich angekommen.
Will dort bleiben und mich an mir überfressen,
denn ich hatte meinen eigenen Geschmack vergessen.
Fremde Eindrücke, geistig zu fett und schwer zu verdauen,
sollten mir dauerhaft die Selbstwahrnehmung gänzlich verbauen.
Nun hab ich endlich wieder Lust an mir empfunden
und werde nicht mehr enden,
mich euphorisch selbst zu verwunden.
Möge der Appetit zur Sucht mutieren,
dann kann ich an und in mir
dionysisch kollabieren.
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Lebens-Fluss
Mehr und mehr im Fluss
des Lebens mitgerissen,
werden wir als blankes Treibgut
in den Fluten verschlissen.
Die Richtung und das Ende vorgegeben,
lässt sich den Wellen
kaum entgegen streben.
Also bleibt mir nur möglichst gut den Hindernissen auszuweichen
und nicht zu kollidieren mit den unzähligen aufgedunsenen Wasserleichen.
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Tose !!!
In aller Ruhe mag ich dem Tosen
in mir lauschen,
in mir lauschen,
um mich am eigenen Wahnsinn
zu berauschen.
zu berauschen.
Will untergehen im Ich, hier und jetzt,
hab mich ganz bewusst
in mein Zentrum gesetzt.
in mein Zentrum gesetzt.
Ergebe mich all den Stimmen, die mich unaufhaltsam penetrieren,
um in der Summe aller Wahrnehmungen ekstatisch zu kollabieren.
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Weggeschlossen
