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Alles Kopfsache Spontantipperei Zeit

Egalität

Wenn ich einst am Ende stehe,
kann ich dann den Anfang erkennen,
kann ich die gegangenen Wege erfüllend nennen,
wendet sich dann mein Blick, dankbar zurück,
erschließt sich mir des Daseins erlebtes Glück ?
Oder hadere ich mit meiner Lebenszeit
und generiere damit unwiederbringliches Leid,
ergebe mich erlernter Unzufriedenheit
und bin für mein Ende letztendlich nicht bereit ?
Der Weg lässt sich wahrlich
nur bedingt von uns lenken,
doch wesentlich ist sicher
das richtigen Fühlen und Denken,
erfolgreicher kann der Prozess
unbdingt mit Liebe gedeihen,
weil wir ohne sie, nicht nur uns,
der Egalität weihen.

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Energie Tief in mir

Selbst Tat

Scheinbar vermag ich nicht mir gut zu tun,
deshalb bin ich wohl auch nicht fähig,
in mir zu ruh‘n,
treibe ständig weiter und werde
von mir getrieben,
wahrscheinlich hab ich mich bald
an mir selbst aufgerieben

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Unglaubliches

Mauer Fall

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Ängste Gesellschaft Tief in mir

Verkauft

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Unwelt

Zugezogen

Orientierungslos habe ich
einen Weg gefunden,
ziehe endlich fokussiert,
meine planlosen Runden.
Bin nun Teil eines geistig
gänzlich zerteilten Ganzen,
einer für keinen, bricht niemand
relevante Lanzen,
Schwimme im Strom und halte
kraftlos dagegen,
finde in der Aufgabe ungesuchten Segen.
Die Individuen werden
vom Kollektiv kompensiert,
somit wird im Großen und Ganzen gemeinsam kollabiert.
Die Richtung steht, das blutige Ziel im Auge,
bin ich froh dass ich kaum
zum Mitläufer tauge.
Doch dränge mich am Ende selbst zur Schlachtbank hin,
bin weder für mich noch für
meine Unwelt ein Gewinn.
Sehe lethargisch den Strick
sich am Hals zuziehen
und hab beschlossen
durch einen mutigen
Sprung zu entfliehen…