Sorgenfreies Leben, kann es nur selten geben,
wenn uns dauerhaft Demut und Dankbarkeit fehlen,
wir uns selbst ständig mit dem drängen nach noch mehr quälen.
Drum versuche ich, tatsächlich jeden Tag zu reflektieren,
wie gut es mir geht, um nicht, die Demut zu verlieren,
nichts im Leben, als selbstverständlich zu sehen,
mein Dasein an sich als das größte Geschenk zu verstehen.
Umgeben von lieben Menschen, die mich wertschätzen und lieben,
die immer wieder die dunklen Wolken zur Seite schieben.
Für die ich da sein darf, um alles zu geben,
um im Miteinander glücklich und zufrieden zu leben.
Oftmals fällt es leicht doch meistens eher schwer,
denn mit alldem Überfluss wird alles zunehmend leer.
Zu viel wird zu viel und mag doch nicht reichen,
weil uns die Götter des Habens die Werte verweichen.
Doch während ich schreibe, fasse ich zunehmend Mut,
weil ich merke, wie gut mir, mich zu hinterfragen, tut.