Wir sollen Ziele definieren,
die in die Pläne nicht passen,
weil die übergeordneten Strategien das Individuum nicht erfassen.
Lassen Viele bluten, um Wenige zu nähren,
denken subversiv um passiv aufzubegehren.
Fragen leise um laute Lügen zu erhalten,
die Realität in fahlen Lichtern gestalten.
Erkennen sehr wohl den Fehler im Bild
und bleiben doch gerne rosa-bebrillt.
Konfrontation gehen wir nur zu gern ein,
um am Ende so brav wie die andern zu sein.
Denn Möglichkeiten sind wohl
zu viele gegeben,
deshalb lasst uns mit
Scheuklappen weiter leben.
Früher hat man noch Fragen
nach Vertrauen gestellt,
heute werden Entscheidungen
in stillen Kammern gefällt.
Am Ende bleibt wahrlich nur eines beim Alten,
die Massen werden niemals
wirklich mit gestalten.
Schade denn eigentlich wäre die Macht durchaus vorhanden,
doch steh auch ich, nicht zur Verfügung,
als einer der möglichen Probanden…
Trägheit, Feigheit trapsen hör ich Dir
und schäm mich letztendlich vor allem
vor mir…
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Lange Weile
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Ich bin mein Schlüssel
Wenn ich könnte wie ich wollte,
nicht funktionierte wie ich sollte.
Tät ich endlich wie ich könnte,
bewirkte behände baldigst die Wende.
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Wertschätze jetzt !
Was gestern war, ist heut schon vorbei
und irgendwann ist auch morgen einerlei.
Drum lebe die Moment,
genieß den Augenblick,
denn kein einziger kommt jemals
in gleicher Art zurück.
Wir sind uns dieser Tatsache selbstverständlich sehr wohl gewahr,
doch verleben uns in dem was kommt und dem was irgendwie schon war.
So vergehen Augenblicke
ohne jede Wiederkehr,
was bleibt sind die Gedanken
befüllt und doch so leer.
DRUM existiere im hier, im Sein, im jetzt,
DENN so wird das Leben viel intensiver wertgeschätzt
