Wohin
soll die Reise gehen,
wenn wir noch am
Tunnelanfang
Lichter
sehen
?
Sturm, tief….!
Der Wind der sich in meinen Segeln verblies,
ein tiefes Loch in meiner Seele hinterließ.
Ein Sturm so kurz doch äußerst intensiv,
fraß sich in mich viel zu tief.
Am Ende ist mir die Luft gänzlich ausgegangen
und ich blieb zurück, zerstört in mir gefangen.
Sinn 3.0
Wir werden so oft vom eigenen Dasein getrieben,
haben nur äußerst selten die Umstände im Griff
und werden daher immer wieder aufgerieben,
von diesem oder jenem nicht vorhersehbaren Riff.
Rennen durchs Leben denn es fehlt vermeintlich Zeit,
gäbe es doch fürs Schlendern ausreichend Gelegenheit,
generieren durch stetes Hetzen dauerhaft eigenes Leid
und sind am Ende doch nur schneller zu Kriechen bereit.
Vor lauter Wahrnehmung haben wir wahrzunehmen vergessen,
immer auf der Suche nach maximalem Empfinden,
wurde unser Streben nach Genuss von der Gier zerfressen
und wir drohen in uns im Undank zu verschwinden.
Dies obwohl uns doch das Leben zeigt und stetig lehrte,
wie wenig es wahrlich braucht um Seelen zu erwärmen,
wir doch alle um die wahren Herzenswerte,
von denen wir im Grunde alle schwärmen.
Vor allen Dingen Familie schenkt uns jene Energie,
die Wolken verschiebt und Berge versetzt,
denn diese Verbindungen enden wahrlich nie,
auch wenn die Realität uns immer wieder schmerzhaft verletzt.
Die kleinste Streicheleinheit, ein herzliches Lachen
lassen in uns alle Kräfte entstehen,
die Liebe und Zuversicht entfachen,
um den Herausforderungen, GEMEINSAM, mutig in die Augen zu sehen.
So entstehen aus Liebe,
Wertschätzung und Respekt,
jene positiven Triebe,
in denen der wahre Sinn unseres Daseins steckt.
Also lasst uns stets an die Macht des Miteinander glauben,
unseren Familien und unseren Mitmenschen Fürsorge schenken,
denn so kann man uns niemals unserer Zuversicht berauben,
die Dinge, durch unser Denken, in die wahren Richtungen zu lenken.
Staub und Wirkung
Ich will mächtig Staub aufwirbeln um meine Sicht zu hemmen,
so lässt sich mein Geist entsprechend schwerer ausschwemmen.
Denn die Realität hat bereits tiefe Furchen hinterlassen,
die trotz regelmäßiger Dosen, recht langsam verblassen.
Alternativen gibt es allerdings kaum,
trotzdem leb ich wann immer ich kann, meinen selbst gebauten Traum.
Den ich mir immer wieder durch Kreativität erschaffe,
wenn ich mich entgegen der Betäubung dazu aufraffe.
Der Kreislauf der somit entstehen wollte,
mich in Summe doch recht gut erhalten sollte.
Trotz allem bleib ich auf der Suche aller Möglichkeiten
und lass mich vom Gefühl dort im Nebel leiten.
Fokus
Wenn der Fokus weiterhin im Dokumentieren liegt,
bleibt nachvollziehbar, dass die Tat nicht wiegt.