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Alltag SeiDuSelbst Taten und Untaten

Mutanten ?

Egal wer oder was uns, welche Wunden, wie, schlug,
zum Unmensch zu mutieren …wäre blanker Selbstbetrug.
Also kneifen wir die Backen, ab und zu, fester zusammen,
bevor wir, rücklings, Anderen, das Messer rein rammen.

Denn wahre Profis durften wir kennenlernen mit reichlich Leichen,
wir könnten Ihnen, ohnehin,
das Wasser nicht reichen !

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Alltag Manchmal Niemals Taten und Untaten

Von Nüssen, Schalen und Kernen…!

Harte Schale, weicher Kern,
sagt ein Sprichwort ja so gern.
Nicht gut,.. wenn sich beides gleicht,
total versteinert, gänzlich aufgeweicht ?

Grundsätzlich alles möglich, ich mag fast jede Nuss,
doch der Kern, vorzugsweise, eher weich sein …sollte.

PS: 
Mit einer speziellen Nussart sollte man sich den Kontakt nicht zu oft erlauben,
denn jene ist für Ihr Abfärben bekannt… ich spreche von der „Tauben“ !

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Chill mall... Heul doch...denn es heilt Taten und Untaten

Weißglut…

Sonntagsfahrer, tatsächlich sie leben !
Wenn sie während der Fahrt in parallelen Welten schweben…
zähme zwingend Deine Wut,
sonst verbrennst Du schnell in weißer Glut.

… gar nicht gut !

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Integer Phantastisches Taten und Untaten

Schattensprung…

Am Ende ist miteinander doch gar nicht so schwer, 
doch Manchen reicht vieles nicht und sie brauchen noch viel mehr.

Am Ende gäbe es genug, für alle und von allem,
würde der Mensch nicht immer wieder der Gier verfallen.

Am Ende ist die Welt für die Liebe schon lang bereit,
doch leider scheinen einige, emotional, komplett befreit.

Am Ende sollte man nie aufhören an das Gute zu glauben,
möge dies in manchen Phasen auch Energien rauben.

Am Ende haben wir es immer wieder selbst in der Hand,
 stehen wir mitten im Leben oder ganz weit draußen am Rand.

Am Ende reicht es für alle wenn wir füreinander mit Liebe geben,
also lasst uns dies weiter, im direkten Umfeld, leben !

Am Ende wird, wenn dies alle täten, alles endlich gut,
also Schattensprung und direkt voran, wir sammeln unseren Mut.

Denn:
Ganz am Ende zählt alleine, nur eines wirklich,
wie wir alle wissen…nur das Leben an sich !

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Corona Manchmal Niemals Rudimentäres Taten und Untaten

Zwischenwelt

So viele Impulse und Inspirationen,
die derzeit in fast allen Dingen wohnen.
Evtl. ist aber auch, lediglich nur, mein Blick verschoben,
oder die Realität hat sich tatsächlich… aufgehoben.

Auf den derzeitigen Zustand sind wir seit Langem zugetrieben,
haben uns als Menschen in und an uns aufgerieben.
Wahre Werte sind nicht erst seit gestern auf der Strecke geblieben,
während wir verzweifelt versuchen, die Vergangenheit vor uns herzuschieben…

Doch diese, vermeintlich schöne Zeit,
liegt, gefühlter Massen, in entferntester Vergangenheit
und sie wird definitiv nicht wiederkehren,
egal wie sehr wir uns auch gegen diesen Gedanken wehren…

Ehrlicher Weise war „damals“ alles übervoll
und wir empfanden es, trotzdem eher, als nicht wirklich toll.
Normal ganz einfach und elementar,
weil es einfach schon immer so war.

Stress an allen Ecken, ohne die Quellen zu erkennen
und ein genaues Ziel war ebenfalls kaum zu benennen.
Also einfach immer im Fluss geblieben
und in notorischer Unzufriedenheit weitergetrieben…

Dann kam Corona und hat alles in Frage gestellt
und vermeintlich unseren Geist erhellt,
wollte uns zeigen, was am Ende wirklich zählt
und dass es uns an Demut und Dankbarkeit fehlt.

Anfangs hat dieser Prozess tatsächlich gegriffen,
der Virus hat bedingt unsere Wahrnehmung geschliffen,
wir konnten uns eine Zeit lang wirklich besinnen
und dem Weniger, erfolgreich, das wahre Mehr abringen.

Offensichtlich aber immer mit dem Hintergedanken,
das „Große Ganze“ käme dabei nicht ins Schwanken,
sprich nach einer „entspannenden Entschleunigungsphase“,
kehrten wir eins zu eins zurück… in die alte Blase.

Doch wie beschrieben wird nichts mehr werden, so wie es war,
dies ist mittlerweile, tatsächlich jedem klar.
Eine völlig neue Ära bahnt sich derzeit an,
doch die Frage die sich stellt, ist ehrlicher Weise wann…

…ist der Niedergang der „alten Welt“ vollzogen
und wann wird die Geburt der Neuen erwogen.
In welcher Richtung wird sie das Licht der Welt erblicken,
wer wird uns leiten, wer führen, wer schicken…?

Nun sind wir tatsächlich am Kern angekommen,
niemand der klar sieht, denn es scheint alles verschwommen,
genaues Wissen scheint niemand zu haben,
deshalb will offensichtlich keiner, den ersten Schritt wagen.

Alle sind hoch motiviert, die neuen Möglichkeiten zu erkunden,
weil auch die Alternativen fehlen, das geb ich gerne zu …ganz unumwunden.
Keinerlei Option ist, sich zurück zu orientieren,
denn die alten Strukturen sollten nicht umsonst kollabieren.

Allerdings fehlt der Mut voranzugehen,
denn keiner kann die weitere Entwicklung ersehen.
Also stecken wir fest in einer Zwischenwelt,
die uns zwischen vor und nach COVID gefangen hält.

Jetzt wo wir erneut ahnen, welche Werte wirklich zählen,
so sehr die Perspektiven und Ziele fehlen,
Furcht und Verunsicherung nehmen alles ein
und noch mehr erscheint alles surreal, kein sein nur Schein.

Wie immer bleibt die Hoffnung bis ganz zum Schluss,
es bleibt irgendwie, alles irgendwo im Fluss,
größtes Thema aber und ich glaube das sehen wir alle ein,
wird wohl der derzeit existierende Raum für Interpretationen sein.

Wie auch immer die neue Welt wird irgendwann auferstehen
und der Mensch erneut das Schlechte in Ihr sehen.
Denn nur das was wir nicht haben ergibt scheinbar den Sinn
was uns am Ende des Reimes zurückbringt, zu dessen Beginn….