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Phantastisches Taten und Untaten

Schiebung

Wenn sich alles verdichtet,
werden die Reihen gelichtet.
Die Spreu wird getrennt vom Weizen …irgendwie,
offensichtlicher wurden die Blender nie.

Gleichzeitig werden, Relevante relevanter
und die Guten als Beste, noch bekannter.
So hat sich durch Corona nichts neu gerichtet,
sondern es hat sich einfach alles, weiter verdichtet.

Was vorher schon marode war,
wurde jetzt nur klarer offenbar,
bei allen die vorher schon das Zeug zum Idioten hatten,
lösen sich nun vom Zaun, tatsächlich, alle Latten.

Jene mit dem rechten Blick für Mensch und Welt,
haben das Dunkel nun noch mehr erhellt.
Alles mit einem sozialen, tieferen Sinn,
wurde und wird zusehends, zum wahren Gewinn.

Systeme die bereits davor keinen Nutzen für die Allgemeinheit generierten, nun in der Krise, erfolgreich, kollabierten.
Egoismus der bereits auf entsprechendem Level agierte,
nun in totalen Narzissmus abschmierte.

Covid 19 hat vieles einfach „mal genommen“,
drum sehen viele klarer, doch auch manche stark verschwommen,
so hat uns dieser Virus doch irgendwie gezeigt,
ohne ein Miteinander sich alles schnell zum Schlechten neigt.

Nur zusammen und geistig vereint können wir bestehen
und deshalb kann ich derzeit… gar nicht… freudig in die Zukunft sehen !
Denn intensiver zu werden, scheint, das Hauen und Stechen…
und diese Beratungsresistenz wird sich wohl zeitnah rächen ?

Drum um so mehr Dank, all denen, die begreifen,
nur gemeinsam kann aus dieser Krise etwas Gutes reifen.
Denn selten war es leichter, sich positiv einzubringen,
ohne sich gleich als Held über die Welt aufzuschwingen.

Im unmittelbaren Umfeld mit Mensch und Umwelt zu leben,
kann dem Gegenüber wahrhaftig so vieles geben.
Also danke den Gegenübern für Ihr menschliches Handeln,
wenn jeder so agierte…könnten wir die Welt verwandeln…!

Also nicht aufgegeben und drangeblieben,
jede kleinste Menschlichkeit wird uns …
hoffentlich in die richtige Richtung schieben.

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Phantastisches Taten und Untaten

Wer suchet…

Keine Gier, kein Hass und auch kein Neid,
kein sinnloses Töten, keinerlei Leid,
kein „auf Kosten der Anderen“ Profit generieren,
kein aus blanker Panik, geistiges, komplett-kollabieren.

Lediglich Für- und miteinander wird gestrebt,
im Einklang mit den Ressourcen der Natur gelebt,
jedes Leben, das irgendwie auf dieser Erde wandelt,
wird auf jeden Fall mit dem nötigen Respekt behandelt.

Der Nutzen jedes Einzelnen kommt der Allgemeinheit entgegen,
weil alle für ein sinnvolles, Großes und Ganzes streben,
geteilt wird mit Freude, weil man selbst auch erhält,
weil auch das Gegenüber seine Wünsche gern …zurückstellt.

Niemand muss hauen oder stechen,
niemand muss Ungerechtigkeit rächen,
niemand ist sozial …völlig inkompetent,
niemand der nur den eigenen Vorteil kennt.

Hell soll das Handeln der „Musketiere“ scheinen,
Einer für Alle und Alle für Einen.
Gegenseitige Wertschätzung und genereller Respekt,
sind offenkundig und werden nicht versteckt.

Wahre Werte werden intelligent definiert
unf nicht von nackter Dummheit sinnlos torpediert.
Wir erfreuen uns gemeinsam an den kleinen Dingen
und lassen Demut und Dankbarkeit …uns durchdringen.

Ich gebe zu …ganz unumwunden,
leider hab ich Ihn noch nicht gefunden,
doch werd Ihn weiter suchen, ist er auch noch so weit,
der verschollene Planet der Glückseligkeit.

Denn so wundervoll unsere Erde ohne jeden Zweifel auch ist,
der Mensch auf Ihr baut, tatsächlich, ununterbrochen, grossen Mist.
Er ist nicht fähig das zu leben, was oben beschrieben
und so ist die Erde mit Ihm ,bald…
…,auf der Strecke geblieben !

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Phantastisches Unglaubliches Wirres

Matrix 2.0

In wessen Show mögen wir wohl die Darsteller sein
und was könnte uns aus diesem Arrangement befrei‘n ?
Wer ist der Regisseur, wer ist die Souffleuse,
wer verkörpert das Gute, wer eher das Böse?

Nach welchen Kriterien werden die Gagen bestimmt,
wer legt fest wer und wann welches Ende nimmt ?
Wie viele Folgen muss eine gute Seifenoper haben,
wieviel Drama, wieviel Kitsch kann der Zuschauer ertragen ?

Wer sieht überhaupt zu, für wen mögen wir spielen,
sind wir nur eine Story unter insgesamt sehr vielen ?
Oder sind wir alle Teil des einen, wahren Ganzen
und falls ja, nach wessen Pfeife müssen wir tanzen ?

Können wir auf das Drehbuch Einfluss nehmen,
oder abarbeiten wir lediglich festgelegte Themen ?
Folgt der Handlungsverlauf einer gegebenem Norm,
oder bringen wir die Story bedingt mit in Form ?

Hält tatsächlich irgendjemand die Fäden in der Hand,
sind die Puppenspieler untereinander bekannt ?
Wer gibt vor …den Schritt den Takt,
wer durchschneidet die Fäden, wer bestimmt den letzten Akt ?

Gibt es Hauptdarsteller oder ausschließlich Figuranten,
sind wir alle gleich oder besonders, mit Ecken und Kanten ?
Wie könnten wir uns gegebenenfalls differenzieren,
oder sind wir in Wahrheit alle Lemminge, egal wie wir agieren ?

So viele Frage, die Liste ohne Ende,
doch während ich mit grübeln meine Zeit verschwende,
geht das Leben weiter, munter seinen Lauf
und ich gehe die Wahrheit nicht zu wissen… gerne in Kauf.

Doch …
Gibt es in Real weder rote noch blaue Pillen,
glaube ich einfach weiter an den eigenen Willen ?
Vermute ich zu hoffen, dass es besser ist nicht zu wissen,
wird meine Bühnenrolle vielleicht somit erst später verschlissen…?

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Alltag Manchmal Phantastisches Wirres

R wie …?!

Kaum wurde das RÄTSELHAFTE Covid 19 bekannt,
vermehrte sich das Virus extrem RASANT.
Die REPRODUKTIONSZAHL stellte alles in Frage,
so wurde die Welt RASCH geschlossen für einige Tage.

Die Frage der RELATION stellte sich anfangs nicht,
denn die REALEN Toten fielen sehr wohl ins Gewicht.
Doch mittlerweile ist guter RAT teurer denn je,
denn der wirtschaftliche RUIN holt uns ein, oh weh.

So RÄTSELHAFT dieser Virus auch immer ist,
unterstellen Manche, Wenigen eine RAFFINIERTE List.
Denn die Einschnitte waren und sind RADIKAL
und das bestehende RISIKO ist nach wie vor fatal.

Menschen sterben am Virus das ist REALITÄT
und der wirtschaftliche Kollaps zur REAKTION RÄT,
denn das RISIKO wird so oder so weiter bestehen
und wer ist bereit dazu es einzugehen?

Verzwickte Situation, limitiert geRAHMT
so viele RÄTSEL die bleiben, während die Welt erlahmt.
Am Ende wird sich wohl jede Entscheidung RÄCHEN,
RASEND schnell wird es mehr werden, das Hauen und Stechen.

Und sollte es tatsächlich RAFFGIERIGE Initiatoren geben,
werden Sie das Chaos RECHTZEITIG ins nächste Level heben.
So wird uns kaum Zeit für die nötige RAST bleiben
und werden in RAGE dem(r) R…… entgegen treiben.

R…….:
-Realen Wahnsinn ?
-Ragnarök ?
-Rechtslosigkeit ?
-Radikalität ?
-Rohrkrepierer ?
-Reorganisation ?
-Reflexion ?
-Rekonstruktion ?
-Richtigstellung ?
-Rückschritt ?
-Rückfall ?
-Rechtswidrigkeit ?
-Respektlosigkeit ?
-Retraumatisierung ?
-Religion ?
-Rücksichtslosigkeit ?
-Reife ?
-Reaktionslosigkeit ?

MV irgendwann

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Alltag Phantastisches Unglaubliches

Was den Erwachsenen bald gänzlich fehlt,
ist das, was am Ende wirklich zählt.
Durch Paradigmen und Erlebtes geprägt,
wird der Instinkt sehr zeitig bei Seite gelegt.

Aus Angst abermals Enttäuschung zu erleben, verhindert man im Vorfeld schon das kleinste Beben.
Lässt sich auf keine Erschütterung mehr ein
und sieht dann, am Ende, noch enttäuschter ein…

…auch Vorsicht kann nicht vor Verzweiflung schützen,
warum auch die Ängste im Vorfeld nichts nützen.
Weis der Erwachsene und hält doch daran fest,
in der Hoffnung, dass es sich doch beeinflussen lässt.

Und so lernt er unweigerlich selten Gutes,
beraubt sich somit des eigenen Mutes,
tritt ein in seine Welt der Interpretation, Lebensqualität erhält er, so kaum, als Lohn.

Kann sich über Kleinigkeiten kaum mehr freuen, aus Angst davor es zu bereuen,
denn erzogen wurde er bereits von Klein auf,
nur mit Mehr, winkt Glück zu Hauff.

Würden wir die Welt mehr mit Kinderaugen sehen,
könnten wir in vielen Dingen, sicher, besser bestehen.
Das Schöne, Unbedarfte, in allen Facetten,
es ginge uns besser, darauf würde ich wetten !

Völlig frei von Paradigmen und Normen,
könnten wir unser Leben lebenswerter formen.
Nicht nur das eigene, nein auch das von Fremden, ließe sich so leicht zu Erfreulicherem wenden !

Neues, ohne Vorurteil, täglich neu zu erfahren, könnte uns vor vorgefertigten Handlungen bewahren.
Stets interessiert, lernfähig und offen,
würden wir niemals aufhören, weiter zu hoffen.

Würden die Dinge alle hinterfragen,
egal in welchen Lebenslagen.
Neugierig darauf ständig neues zu erleben, würden wir ständig nach weiterer Erfahrung streben.

Doch leider würde auch dieser Prozess darin enden,
je näher wir uns zum Erwachsensein wenden, erlerntes irgendwann zu interpretieren,
um am Ende viel weniger auszuprobieren.

Den goldenen Mittelweg hier zu finden,
wird uns unser ganzen Leben lang schinden.
Denn Vorsicht kann uns ganz sicher sehr vieles ersparen,
wird unseren Geist aber vor weiterer Entwicklung bewahren.

Beides ist gut und auch sicherlich richtig,
beides mal mehr und mal weniger wichtig.
Und so konnte ich leider abermals nur im Kreise reimen,
doch vielleicht können sich Instinkt und Paradigmen ja vereinen !