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Alltag Business Gefüüüüüühl Ohne Worte Unglaubliches Virtuelles

Verschleiß-Reise

50 plus nun tatsächlich schon,
Vater, Gatte, Bruder, Sohn,
Onkel, Enkel, Freund und Kollege,
so viele liebe Menschen und ach so viele Wege.

Keinen einzigen musste ich je alleine bestreiten,
konnte selbst auf den steinigsten, mein Bewusstsein weiten,
lies mich und lasse mich gerne leiten,
hatte und habe aber auch Lust, manchmal, heftig zu streiten.

Keine Erfahrung ist je umsonst gewesen,
denn Sie haben mich geprägt und prägen weiter mein Wesen.
Meine Eltern haben mir jene Werte mitgegeben,
die wir heute als Familie weiterleben.

Unsere komplette Familie gibt mir täglich die Kraft,
die in mir Dankbarkeit und tiefste Zufriedenheit erschafft,
weil Sie an mich glauben und zu mir stehen
und über manchen Wahnwitz in mir… hinweg…sehen…!

Meine Freundschaften, nicht viele, doch erlesenster Güte,
tragen mit zunehmendem Alter, besondere Blüte.
Intern und extern, geschäftlich gesehen,
werden einige Beziehungen bis zum Ende bestehen.

Kurz und Gut, in Summe umrissen,
danke an alle, die mich verschlissen
und trotz des Verschleißes weiter verschleißen:

-auch wenn Sie sich manchmal dabei kräftig auf die Zähne beißen…!

-ich dürft Euch auch gerne mal über mich „die Mäuler zerreißen“

-auch um mich bei Bedarf in die Schranken zu weisen !

-Schluss jetzt sonst wird das Gedicht noch entgleisen …

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Manchmal Niemals Virtuelles Wirres

Kein Augenblick kommt je zurück…

Der Mensch ist nicht gemacht…um im Moment zu leben,
drum will er stetig nach vorne oder hinten streben.

Entweder läuft er versäumten Situationen hinterher,
oder konzentriert sich auf die Zukunft, umso mehr.

Erst ganz am Schluss des Lebens wird er begreifen,
im Augenblick kann wahres glücklich sein reifen.

Denn jeder einzelne Moment ist stets dem Tode geweiht,
weil er sich unwiederbringlich an den nächsten reiht.

So wollen wir beim Verfasser am Ende gern erfragen,
warum Ihn Zukunft und Vergangenheit, derzeit, so mächtig plagen ?

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Alltag Gefüüüüüühl Phantastisches

Fetisch…

Schlaf geht derzeit nicht all zu leicht von der Hand,
weshalb ich, heut Nacht, erneut mehrmals aufstand…
Um mich zu Dir aufs Sofa zu gesellen
und Du konntest erneut meine Seele erhellen.

Einige Male über Dein weiches Fell gestrichen,
sämtliche Anspannung war wieder ganz schnell gewichen.
Den Motor hast Du ganz schnell zum Laufen gebracht
und unmittelbar ist das Wohlsein in mir erwacht.

Dein kleiner warmer Körper, vibrierte butterweich vor sich hin
und vor allen Dingen Deine Ohren ergaben, meinen Sinn 🤗
denn immer wenn dein Öhrchen kocht,
mein Herz vor lauter Liebe noch schneller pocht…

Und da dies Gedicht nun, tatsächlich, schon am Ende ist,
bin ich nun, offiziell, bekennender …Katzen Ohren Fetischist !

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Gefüüüüüühl Lach mal wieder... Manchmal Phantastisches

Tinten-Herz…

Ein sonores Surren, ganz zu Beginn,
bedeutet den Start für den Lustgewinn…!
Je nach Körperstelle ergibt sich ein differentes Gefühl,
von glühend heiß bis vermeintlich kühl.

Generiert sich dann, zusätzlich, ein interessantes vibrieren,
werden wir wahrscheinlich in der Nähe eines Knochens agieren.
Wie auch immer es läuft stets wie geschmiert,
denn es wird dauerhaft gecremt und desinfiziert.

Und nimmt die Mischung aus Freude und Schmerz dann seinen Lauf,
stehe ich, ehrlicherweise, jedesmal noch mehr darauf….
Geliebte Tinte … ich danke Dir,
denn unter die Haut…gehst Du mir.

Und so gebe ich zu ganz unumwunden,
wir beide sind auf ewig miteinander verbunden.
So schließt sich der Kreis mit dem Lustgewinn,
denn Du ergibst, optisch, MEINEN Sinn !

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Ohne Worte Phantastisches Virtuelles Wirres

Architekt ?

Links oder rechts, oder doch gerade aus,
ich sehe mich um und kenn mich nicht aus ?Vor vielen Jahren wurde ich mit ihm geboren,
hab trotzdem erneut die Orientierung verloren.

In jungen Jahren kam ich vermeintlich besser klar,
obwohl dies ehrlicherweise schlecht zu reflektieren war!
Doch in letzter Zeit habe ich mich wahrlich immer öfter verrannt,
stehe nun regelmäßig, verständnislos, mit dem Rücken an der Wand.

In letzter Zeit mich allerdings eine wesentliche Erkenntnis ziert,
in diese Situation habe ich mich immer wieder selbst manövriert.
So werde ich diesen Irrgarten, wahrscheinlich, niemals verstehen
und nur gelegentlich Licht am Ende meines Hirn Labyrinths ersehen.

Obwohl ich hier selbst tätig war, als Architekt,
scheint der Ausgang …irgendwie
…unwiederbringlich, versteckt….!