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Karma Phantastisches SeiDuSelbst

Wahre Größe…

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Alltag Dankbarkeit Phantastisches

Instinkt…ohne Packungsbeilage

In Zeiten, die Kräfte rauben mehr als normal,
wird mangelnde Energie-Rückgewinnung, womöglich fatal.
Drum benötigt man gerade in Phasen wie diesen,
Momente in denen die Reserven zum Verbraucher zurück fließen….

Medizinisch gibt es hierzu viele Möglichkeiten,
die dem „Patienten“ wohl neue Vitalität bereiten.
Pharmazie kann hier sicherlich hilfreich sein,
doch ein Nebeneffekt tritt dabei meist mit ein.

Für das Eine gut für das Andere nicht,
bleibt es meist nicht wirklich im Gleichgewicht.
Drum probiert man gerne Alternativen aus
und zieht idealerweise positive Erfahrungen daraus.

So konnte es sich wie ein Lauffeuer verbreiten,
es gibt tatsächlich „natürliche Besonderheiten“
Unglaubliche, fast schon mystische Wesen,
lassen den Menschen wohl schneller genesen…

Denn Sie haben die Kraft… nur durch einen Blick,
kommt schlagartig Warmes in die Kälte zurück.
Sie schlagen ohne Gleichen, jene Saiten in uns an,
die man manchmal kaum mehr in sich finden kann.

Sie wissen zudem, wann ist der Zeitpunkt richtig,
wie, wo und wann ist es für den „Patienten“ wichtig.
Instinktiv wird immer genau dann… entsprechend agiert,
bevor der Dosenöffner… gänzlich kollabiert.

In Momenten in denen wir vermeintlich nicht mehr weiter wissen,
wird zudem das Motörchen angeschmissen.
Im Härtefall das und das Bäuchlein frei gelegt,
dann ist jeglicher Frust auf einmal …. fort gefegt.

Droht zudem eine besondere Eskalation,
besteht auch dafür eine heilende Aktion,
den Menschen sauber lecker …vor allen Dingen das Haar,
das wirkt eigentlich fast immer,…ganz wunderbar.

Und die Kombination aus allen beschriebenen Dingen,
kann uns selbst aus Verzweiflung zurück ins Leben bringen.
Ein sanfter Blick, liegend auf dem Rücken,
und schnurrend den Menschen, putzend entzücken ….

…ein Leben ohne Katzen kann ich mir nicht erdenken,
weil Sie uns so besondere Momente schenken,
sie können zu Psychotherapeuten mit feuchten Nasen mutieren
und unseren Gemütszustand ohne jede Nebenwirkung nivellieren.

Und die Moral von dem Gedicht,
Tiere bringen vieles ins Gleichgewicht.
Sie unterscheiden sich vom Menschen doch wahrlich vakant,
denn Sie lieben immer mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand…

Während der Mensch ununterbrochen nach Kontrolle ringt,
agiert das Tier… ganz einfach nach Instinkt.
Hätten wir doch davon auch noch eine gehörige Portion,
wäre sicherlich ein spontaneres Leben…der Lohn !

Inspired by Lui und Tiger mit Frauchen..

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Corona Manchmal Niemals Rudimentäres Taten und Untaten

Zwischenwelt

So viele Impulse und Inspirationen,
die derzeit in fast allen Dingen wohnen.
Evtl. ist aber auch, lediglich nur, mein Blick verschoben,
oder die Realität hat sich tatsächlich… aufgehoben.

Auf den derzeitigen Zustand sind wir seit Langem zugetrieben,
haben uns als Menschen in und an uns aufgerieben.
Wahre Werte sind nicht erst seit gestern auf der Strecke geblieben,
während wir verzweifelt versuchen, die Vergangenheit vor uns herzuschieben…

Doch diese, vermeintlich schöne Zeit,
liegt, gefühlter Massen, in entferntester Vergangenheit
und sie wird definitiv nicht wiederkehren,
egal wie sehr wir uns auch gegen diesen Gedanken wehren…

Ehrlicher Weise war „damals“ alles übervoll
und wir empfanden es, trotzdem eher, als nicht wirklich toll.
Normal ganz einfach und elementar,
weil es einfach schon immer so war.

Stress an allen Ecken, ohne die Quellen zu erkennen
und ein genaues Ziel war ebenfalls kaum zu benennen.
Also einfach immer im Fluss geblieben
und in notorischer Unzufriedenheit weitergetrieben…

Dann kam Corona und hat alles in Frage gestellt
und vermeintlich unseren Geist erhellt,
wollte uns zeigen, was am Ende wirklich zählt
und dass es uns an Demut und Dankbarkeit fehlt.

Anfangs hat dieser Prozess tatsächlich gegriffen,
der Virus hat bedingt unsere Wahrnehmung geschliffen,
wir konnten uns eine Zeit lang wirklich besinnen
und dem Weniger, erfolgreich, das wahre Mehr abringen.

Offensichtlich aber immer mit dem Hintergedanken,
das „Große Ganze“ käme dabei nicht ins Schwanken,
sprich nach einer „entspannenden Entschleunigungsphase“,
kehrten wir eins zu eins zurück… in die alte Blase.

Doch wie beschrieben wird nichts mehr werden, so wie es war,
dies ist mittlerweile, tatsächlich jedem klar.
Eine völlig neue Ära bahnt sich derzeit an,
doch die Frage die sich stellt, ist ehrlicher Weise wann…

…ist der Niedergang der „alten Welt“ vollzogen
und wann wird die Geburt der Neuen erwogen.
In welcher Richtung wird sie das Licht der Welt erblicken,
wer wird uns leiten, wer führen, wer schicken…?

Nun sind wir tatsächlich am Kern angekommen,
niemand der klar sieht, denn es scheint alles verschwommen,
genaues Wissen scheint niemand zu haben,
deshalb will offensichtlich keiner, den ersten Schritt wagen.

Alle sind hoch motiviert, die neuen Möglichkeiten zu erkunden,
weil auch die Alternativen fehlen, das geb ich gerne zu …ganz unumwunden.
Keinerlei Option ist, sich zurück zu orientieren,
denn die alten Strukturen sollten nicht umsonst kollabieren.

Allerdings fehlt der Mut voranzugehen,
denn keiner kann die weitere Entwicklung ersehen.
Also stecken wir fest in einer Zwischenwelt,
die uns zwischen vor und nach COVID gefangen hält.

Jetzt wo wir erneut ahnen, welche Werte wirklich zählen,
so sehr die Perspektiven und Ziele fehlen,
Furcht und Verunsicherung nehmen alles ein
und noch mehr erscheint alles surreal, kein sein nur Schein.

Wie immer bleibt die Hoffnung bis ganz zum Schluss,
es bleibt irgendwie, alles irgendwo im Fluss,
größtes Thema aber und ich glaube das sehen wir alle ein,
wird wohl der derzeit existierende Raum für Interpretationen sein.

Wie auch immer die neue Welt wird irgendwann auferstehen
und der Mensch erneut das Schlechte in Ihr sehen.
Denn nur das was wir nicht haben ergibt scheinbar den Sinn
was uns am Ende des Reimes zurückbringt, zu dessen Beginn….

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Egozentrik Virtuelles Wirres

Diskrepanz

Wenn alles stirbt…in bunter Farben-Pracht,
ist der Herbst erneut, zum Leben erwacht.
Und die Tatsache, dass ich diese Diskrepanz…
jedesmal neu erkenne,
ist der Grund dafür, dass ich den Herbst…
meine Lieblings-Jahreszeit nenne !

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Gefüüüüüühl Niemals Taten und Untaten

Schwankungen und Schübe…

Nichts auf dieser Welt ist Selbstverständlich
und sicher ist nur …alles ist endlich.
Drum fragt man sich oftmals warum Demut und Dankbarkeit fehlen,
wenn tatsächlich nur ganz wenige Dinge… wirklich zählen

Wieder einmal selbst ertappt,
das Gedicht hat zugeschnappt…!

Doch hoffe ich, solange man sich selbst noch reflektiert,
die oft zitierte Hoffnung weiter existiert…
…wir bleiben also dran und werden, fleißig, weiter üben,
um uns dem inneren Frieden zu nähern, in Schwankungen und Schüben !