Wenn in der Ruhe all die Kraft liegen mag,
warum agiere ich dann Tag für Tag,
auf der vermeintlichen Suche
danach wie besessen,
als hätte ich das eigentliche Ziel
vergessen ?
Kategorie: Unglaubliches
Schattenübersprünge…

Was treibt mich noch an in einer dahinscheidenden Welt,
die sich weder durch Liebe
noch durch Werte erhält ?
In der nichts mehr echt sein mag
sondern gerne verstellt
und nahezu niemand mehr bewusst die Authentizität behält ?
Die mehr denn je geprägt ist
von Gier und Neid
und durch Liebe leicht vermeidbares Leid.
Doch vor lauter ich wird das wir
nicht mehr gesehen
und jeder versucht nur noch ausschließlich für sich selbst zu bestehen.
Was mich treibt seid ausschließlich Ihr
und die nach wie vor bestehende Möglichkeit auf ein erweitertes Wir.
Konkret glaube ich tatsächlich
noch immer daran,
dass „mit gutem Beispiel voran“
unheimlich viel bewirken kann.
Und an Schattenübersprünge nach Eigenreflexionen,
die uns idealerweise mit positiven Erfahrungen belohnen !
Gerne wollte ich auf auf Dein Versprechen bauen:
Ich könnte Dir allzeit und immer vertrauen !
Doch kaum hatte ich Dir den Rücken zugewandt,
konnte ich erkennen,…
…wie die Klinge
aus meinem Brustkorb
stand !

Nur wer für seine Ziele und Werte bedingungslos brennt,
die Wirkung der
inneren Versengungen kennt.
Wenn ich es schaffe zu schreiben, um klarer zu denken,
um meine Gefühle in entsprechende Richtungen zu lenken,
Dann ich mir das Hirn entrenken
und meiner Seele Erlösung schenken.
Doch darf ich mir die Frage stellen,
in Zeiten der extremen Schreibewellen,
kann man sich durch Reim-Übertreiben,
sukzessive selbst aus den Realitäten schreiben ?
Denn irgendwie möchte ich eigentlich schon gerne bleiben …!