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Demut Ohne Worte Unmut

5G

Während die GEFÜHLSKÄLTE
alles weiter erfriert,
wird allerorts zunehmend die GIER geschürt.
GEHÄSSIGKEIT lässt zudem
alles weiter eskalieren
obwohl die Massen doch so wundervoll konform und GEHORSAM agieren.
Am Ende konnte man uns erfolgreich Herzen und Seelen zerkochen
und so haben wir uns selbst schützend,
in der GLEICHGÜLTIGKEIT verkrochen…
So werden nicht die 3 G‘s unsere weiteren Leben maßgeblich bestimmen,
sondern uns, zwischen 5 ihrer Sorte, das Dasein verrinnen !
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Egozentrik Niemals Taten und Untaten

Alles Gute

Was hat man Dir angetan,
oder eben vorenthalten,
schaffst es nicht recht
Dein Leben zu gestalten.
Alles was Du tust musst Dein Ego zieren,
musst ununterbrochen
nach Anerkennung gieren.
Und um sie zu erreichen
ist Dir jedes Mittel recht,
Dir zu vertrauen hat sich nun gerächt.
Nur um Dich selbst
in den Vordergrund zu spielen
und um zu arbeiten an den eigenen Zielen.
Wolltest Du mich verkaufen
für einen Appel und ein Ei,
Dir zu vertrauen ist nun endgültig vorbei.
Ich wünsch Dir alles Gute….
möge das Karma Dich finden,
dann wirst Du wohl letztendlich …
im Sumpf des eigenen Egos
verschwinden.

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Gefüüüüüühl Ohne Worte

Zwielichkeit

Im verzerrten Zwielicht der Eitelkeiten,
verschwimmen die Notwendigkeiten !
Doch in unseren unwirklichen, selbstdarstellerisch getriebenen Zweiten,
scheint uns Aussenwahrnehmung und Selbstbetrug, wahrlich, auf Schritt und Tritt  zu begleiten.

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Manchmal Niemals Shorties

Ent(ver)zehrt

Wenn wir uns selbst vergessen
und uns dauerhaft, ausschließlich
für andere stressen
haben wir uns mittelfristig gesehen
massiv vermessen
und werden erst von außen und dann
von innen aufgefressen.

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Egozentrik Manchmal Tief in mir

Brandeis…

Dunkle Wolken ziehen unaufhaltsam auf,
das Spiel beginnt von Neuem… doch ich nehm es nur all zu gern in Kauf.
Geb mich der Dunkelheit hin und verschwinde in mir,
Vorfreude und Lust treiben mich zu Ihr…

Sie kennt mich zu gut, drum fliehe ich nicht,
die diabolische Finsternis
steht ihr gut zu Gesicht,
ihre Fratze erregt mich,
ich unterwerfe mich ihr
denn sie kennt und befriedigt stets
meine Gier.

Lass mich von ihr voll Euphorie umgarnen
und mich von ihrer
dämonischen Tiefe umarmen.
Sie nimmt mich in sich auf, offenbart sich mir als schützende Hülle,
entleert mich gänzlich in all ihr massiven und dominanten Fülle.

Frisst sich vollends blutlos durch mein Herz,
schenkt mir diesen
herrlich brennenden Schmerz,
um mir alsbald die Seele zu verreisen,
ihr frostig filigrane Splitter zu entreißen.

In der Glut der Melancholie
bin ich dann erfroren
und werde verbrannt in die Kälte
der Realität zurückgeboren !