Zumindest schaffe ich es, mir treu zu bleiben
und kann es somit auch mit der Poesie übertreiben.
So Reihe ich einfach ein Gedicht an das andere an
und komme zur Ruhe dann…vielleicht irgendwann…
In diesem Monat …70 plus,
offensichtlich ein Psychotherapeutisches – Muss,
denn in Zeiten wie diesen, ohne Perspektive und Ziel,
ist das Dichten mein ganz persönliches Ventil.
Danke Mum, für diese Gabe,
hilft mir so viel, grad heutzutage !
Ich wär so gern, was ich nicht bin,
doch bekomme es wahrlich nur ganz schwer hin.
Dann würde ich „meinesgleichen“ ,von außen betrachten
und mein Dasein, ohne Konsequenzen, für schlecht erachten.
Könnte ich dann beurteilen, was ich früher war,
würde mit sehr wahrscheinlich und hoffentlich klar,
egal in welcher Haut ich stecke, ich kann mich gut leiden
so kann ich dann ja eigentlich, auch ich selbst bleiben.
Kurz aus der Haut gefahren und doch in Ihr geblieben,
werde ich also weiter lernen, mich selbst zu lieben !
Was schenkt mir derzeit so viel Energie
und kostet mich gleichzeitig so viel Kraft,
wie nie?
Trotz allem, in Summe, weniger Fluch denn Segen,
wenn sich mitten in der Nacht, die Strophen ergeben…
In Zeiten wie diesen, entsteht durch Sie, blanke Euphorie,
drum infiziere mich weiter…geliebte Poesie !
Wie oft wird man gefragt, im Laufe seines Lebens,
„wie geht es Dir“ und wie oft, ist die Antwort vergebens.
Denn echtes Interesse am Zustand, ist nicht wirklich vorhanden
und man reiht sich lediglich in die Reihe der … Floskel Probanden.
Andererseits fragt man selbst gern und oft, aus Höflichkeit
so ist der Schluss des Kreises auch hier nicht weit 😳
Erst wenn wir die Situationen aus allen Perspektiven betrachten,
können wir die Dinge objektiver erachten !
Paradigmen lassen sich zudem besser vermeiden
und somit, eben auch, vermeidbare Verletzlichkeiten.
Es ist sicherlich sinnvoll, eher, mehrmals nachzufragen,
als sich im Nachhinein …selbst anzuklagen !