Gerade
im Alltag dieser kranken Welt,
unsere Liebe alles zusammenhält,
denn quälen die Perspektiven auch so sehr,
sind die Intensitäten der Augenblicke,
mit Dir, spektakulär
So lieb ich Dich wahrlich jeden Tag,
von Moment zu Moment ,
ein bisschen
mehr
Kategorie: Gefüüüüüühl
Enttäuschungen hatte ich mir meinen eigenen Mikrokosmos gebaut
sehr selektiv vertraut,
Zentral-Gestirn lieben geblieben.
in ein neues dreifaches
Universum
erheben
!
Spiegel

Warum ist so vieles,
im Gestern gut und wichtig,
im Heute obsolet oder
einfach nicht mehr richtig ?
Selbst gelebte Begriffglichkeiten
werden diffamiert,
weil man angeblich
nicht mehr konfrom agiert.
Bleibt die Frage was,
wer oder wie ist konfrom,
wer bestimmt oder eher gesagt
steuert die Norm ?
Wer spaltet nicht nur Haare
um möglichst gleich zu schalten,
wer will Macht vermehren
oder zumindest erhalten ?
Was letztendlich aber wahrlich
alle Menschen vereint,
wenn es für einige scheinbar
auch abwegig scheint,
vor dem Schnitter kann sich wahrlich niemand verstecken,
so werden auch die Macht- und Geldgierigsten am Ende …!
Und die Moral von dem Gedicht,
Fingerzeige heilen nicht:
Denn nur gemeinsam
erarbeiten wir jene Kraft,
die nicht nur für das Individuum
ein lebenswertes Leben
erschaftt
!
L(i)ebenswert
Ausgelutscht,
erfolgreich verdrängt worden,
lässt sich der Geist nicht länger ermorden.
So müssen sehr bald neue Themen her,
sonst erholt sich die Seele noch zu sehr.
Denn die Panik muss bleiben,
soll die Menschen treiben.
Nur die Ängste unaufhaltsam zu schüren,
wird die Vielen
in die richtigen Richtungen führen,
um am Ende, ohne nachzufragen,
für die Wenigen entsprechend
Sorge zu tragen,
deren Krägen bis aufs Übermaß zu füllen,
um deren unermessliche Gier
nach Macht und Reichtum zu stillen.
Doch selbst sollten sie baldigst
im Überfluss verenden,
wird sich dieses Blatt
tatsächlich niemals wenden.
Denn das Konzept Mensch hat sich
leider noch nie bewährt,
denn er ist nur in den seltensten Fällen l(i)ebenswert.