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„Theratient“

Wenn ich dichte,
lichte, Wörter schichte,
dem Wahnsinn nah, doch fern vom Leid,
…begeistert Jekyll, euphorisch Hyde…!

Kann mir unzählige unterschiedliche Persönlichkeiten leihen,
motiviere mich zu weinen und lauthals zu schreien.
Bin Opfer und Täter, alles in einer Person,
doch am Ende erhalte ich stets …meine eigene Heilung als Lohn.

Als „Theratient“ kann ich mir die Seele somit selbst „verschreiben“
und dadurch mit und in mir glücklich bleiben.
Hätte meine geliebte Mum mich ohne diese Fähigkeit geboren,
hätte ich mich schon lange, in meinen dunkelsten Tiefen verloren.

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Loslassen „Dad“

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Loslassen „Mum“

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Surreale Realität …

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Trauer Wirres

Der letzte macht das Licht aus,…oder,..wann macht wer das letzte Licht aus ?

Ich wünschte die Welt könnte… in Frieden untergehen,
anstatt ununterbrochen am Abgrund zu stehen,
während wir ständig die Wahrheit verdrehen
und uns weiter bemühen, ein Licht am Ende des Schlundes zu sehen…

Gefühlter Massen steht die Welt schon seit jeher am Rand,
die Gründe dafür …vielseitig und teilweise bekannt,
doch der Mensch, bisher, immer wieder Herz und Hoffnung fand,
wodurch er letztendlich, noch nicht verschwand…!

Ab Ende bleibt jedoch die Richtung vorgegeben
während unzählige Damokles Schwerter über uns schweben…
So gibt es nur eine Moral vom Gedicht,
wann schaltet wer aus …das restliche Licht.