Der Finsternis entgegen,
darf mein Licht erstrahlen,
in den tiefen Nebeln will ich Klarheit sehen,
mag mir die Seele in Beton verschalen,
um meine blutigen Wege weiter zu gehen.
Kann ich doch so leicht in Schwere leben,
den Witz viral, nach außen sprühen,
mir gleichzeitig das Herz so schön verkleben,
um die dunklen Geister immer wieder zu bemühen.
Erhängt in den Fäden der eigenen Gedanken,
lässt sich stranguliert, kaum freier existieren,
verweise die Simplizität so in ihre Schranken,
um begeistert mein Dasein
zu zelebrieren.
Kategorie: Heul doch…denn es heilt
Im Mainstream versteckt, um erfolgreich zu bleiben, aus der Gruppe heraus, die anderen an die Ränder treiben, Worthülsen euphorisch mit Belanglosem füllen, begeistert vorgekaute Parolen brüllen, sich vor der Henker Karren spannen lassen, Fans motivieren andere zu hassen, die eigenen Werte meistbietend verkaufen um noch mehr Materielles
zusammen zu raufen.
In früher fütternden Hände beißen, um den Schlachtern die Ehre zu erweisen.
Die eigenen Ängste über die von anderen gestellt, Meinungen entgegen des Wissens gefällt. Doch letztendlich ist der Schnabel sauber geblieben, die anderen wurden aufgerieben, obwohl mittlerweile die Fakten zeigen, es wäre besser gewesen damals zu schweigen. Zu dreist und zu weit aus dem Fenster gelegen, bleibt doch das Vergessen der Dummen ein Segen. Die Verunglimpfer von damals werden weiter verehrt, weil die Trägheit gewünschte Verdrängung nährt.
So kann und wird sich 2020 sicher wiederholen, bleiben mir persönlich die falschen Heiligen auch auf ewig gestohlen……ungezählte Prominente bleiben weiterhin berühmt und verbreiten geistigen Dünnschiss völlig unverblümt…!
Max Lieberman ich will mich gerne mit dir erbrechen, dann kann sich dieser Schwachsinn …hoffentlich weniger …an uns rächen !
Zeitentrieb

Bis dahin …

Du hast stets an mich geglaubt,
hast mir immer Kraft gegeben,
war mein Geist auch oft verstaubt,
wusstest du die Synapsen zu entkleben.
Warst mein größter Fan und Kritiker zugleich,
gabst mir Ansporn in den Dingen
und war mein Wille trotz all dem zu weich,
mochtest du mich drängen,
ohne mich zu zwingen.
Bist Lehrerin, Freundin
und Psychologin gewesen,
Euphorisch verfügbar, vierundzwanzig sieben,
konntest auch ohne Worte aus mir lesen,
hast mich immer wieder in
die richtige Richtung getrieben.
Nichts hat mich im Leben mehr geprägt,
grenzenlos dafür, ist meine Dankbarkeit,
immer wieder hast du mich gesund gepflegt
und selbst als du gingst erspartest du uns Leid.
Als Mutter, Vorbild und Seelenverwandte,
sind unsere Herzen stets weiter
durch unsere Liebe verbunden
und irgendwann an den Grenzen
der Welten-Kante,
haben sich unsere Seelen,
dann auch physisch, wiedergefunden.
Bis dahin trag ich dich in mir
und schreibe über dich,
denn diese Gabe, von dir geschenkt,
reinigt mich❤️🖤
Näher
