Schwarzweiße Lyrik

Sind Wege die Ziele oder umgekehrt,
was bleibt mir ohne beides tatsächlich verwehrt ?
Muss ich mich definieren, was muss ich bedenken,
oder kann ich ohne Plan, am Ende, besser lenken ?
Warum muss ich meine Leben strukturieren,
sollte ich nicht mehr denn je spontaner agieren ?
Warum stelle ich Fragen, deren Antwort ich kenne,
während ich weiter völlig verunsichert…
in die entgegengesetzte Richtung renne ?!?
Wer hat das Licht am
Ende des Tunnels abgedreht,
wer hat die letzten Hoffnungen
gänzlich niedergemäht ?
Wer hat die Angst so tief
in meine Seele gepflanzt,
wer hat im Traum
meinen frisches Grab
betanzt ?
Am Ende egal,
denn ich alleine hab es zugelassen,
so dass keine Ermunterungen zwischen
all die Befürchtungen passen.
Ich hab mir also den Kopf verdreht,
hab die Hoffnungslosigkeit frisch eingesät.
Gedanken können nicht nur Berge versetzten,
sondern auch und besonders,
massiv das eigene Innen verletzten ….