Ich hab mich
auf den Weg gemacht,
mich auszuschleichen,
um geistigen Dünnschiss,
unbefruchtet, abzulaichen.
Je mehr ich erbreche,
desto mehr füllt sich das Leid,
fühl mich massiv begrenzt
in der Unendlichkeit.
Lebe mehr als flüssig weiter
um mich zu verdichten
und nehme gern in Kauf
mich dadurch selbst nicht
zu richten.
Kategorie: Wirres
Börsenhandel 2.0

Ich will mich ent(b)ehren um mich
würdig zu erweisen,
denn stets konform darf ich mich
zwingen zu entgleisen.
Werde ausbrechen um der Norm
zu versprechen,
Ungefragtes wird sich auf Dauer
sicher rächen.
Muss mich perfektionieren
um kein Meister zu werden,
darf endlich abheben um mich
vollends zu erden.
So mag ich mich gern einen
versklavten Befreiten nennen
um im Untergang all die neuen
Möglichkeiten zu erkennen.
Greife dank meiner Passivität
beim Abriss aktiv ein
und betrinke mich euphorisch
an vergiftetem Wein.
Der an Börsen gehandelt
zum Luxusartikel mutiert,
damit er die Gier ganz weniger glanzvoll ziert.
Mit mir selbst im Reinen
soll ich dann verenden,
um mich nicht weiter meiner
selbst Willen zu verschwenden.
Verrottet

Flucht

Verboren
Immer öfter fühle ich mich
in dieser Welt verloren,
vielleicht wurde ich aber nur
zur falschen Zeit geboren…