Geistig zu viel zugemutet,
bin ich an mir ausgeblutet,
ließ mich vom außen zu stark verletzen,
meine Seele im Wind, hängt nun in Fetzen.
Kategorie: Wirres
jedmögliche Brücke entsteht.
das Träumen bewahrt,
perspektiviert…
Lyric(h)

Der Realität möchte ich nur
zu gern entsagen,
werde deshalb mein morgen
auf gestern vertagen.
Will mindestens einmal am Tag
eine Illusion erleben,
um mir bewusst den eigenen
Wahnsinn zu vergeben.
Hänge alle Gedanken tiefer,
um weiter zu steigen,
bevor die Zellen sich zur
letzten Spaltung neigen.
Letztendlich kann ich mich nur
selbst beginnen,
denn auch mein Sand wird niemals
nach oben rinnen.
Möchte ich auch unbedingt
der Schwerkraft widerstehen,
lassen sich die Radieschen doch so gern
von unten besehen.
So hab ich mir meine Lügen wahr gebogen
und mir selbst das Fell übers Hirn gezogen.
Warm und feucht vor dem Außen geschützt,
hat mein Fleischkleid mir wenigstens
einmal genützt.
Bringe endlich mein Sein in wahres Lot
und warte in mir unrein, geduldig,
auf meinen Seelentod.
Erziehung …war einmal…!

Immer mehr Menschenverstand
müssen wir vermissen,
denn uns wird andauernd kollektiv
ins Hirn geschissen.
Wir werden öffentlich verarscht
und hinters Licht geführt,
gleichzeitig werden mehr und mehr
Ängste geschürt.
Denn so lassen sich Völker
selbst von denen verschüren,
die Kompetenzen durch Aussagen
ad absurdum führen.
Rotzfrech und dummdreist wird überall regiert,
bis das letzte bisschen Liebe
an mangelndem Beispiel
krepiert.
Weltenwanderer
