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Alltag Tief in mir Wirres

Hoffnung (Version Wirr.0)

Es geht mir gut,
doch fehlt der Mut,
Selbstverständnis sich dem Ende neigt,
Wut die steigt.

Will nicht verzagen,
Angst zu versagen,
Neues vertagen,
weil Selbstzweifel nagen,
Emotionen die plagen,
vom Hirn erschlagen.

Im Rückblick vereint,
bitterlich geweint,
einsam gehastet,
Gemeinschaft belastet…

Gedanklich gefastet,
den Strohhalm ertastet.
Energie …different verwendet,
Geistesblatt gewendet.

Hoffnung retour,
als Seelenkur.
Hoffnung geblieben,
weiter zu schieben.
NegativGedankenGut,
kurzfristig verbrannt in EuphorieGlut.

Zeit nicht verschwendet,
das Gedicht nun endet.
Moral der Geschicht,
da ist immer Licht.

In den tiefen Schichten,
stets Zuversichten !

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Allgemein Gefüüüüüühl Liebe Tief in mir

Wahres Glück…

Nichts weiter gebracht
doch viel gelacht…
In mich gedacht,
dort drinnen erneut
…viel zu viel Zeit verbracht…!

Welten komplett in Frage gestellt,
verdunkelt, enthellt,
heraus geschnellt,
Zukunft verfällt, eingedellt,
was hat sich Ihr in den Weg gestellt ?

Angst empfunden,
Hoffnung geschwunden,
Herz verwunden,
Gedankenkreisen
in Wiederkehrrunden…!

Lächeln gefangen,
schwindendes Bangen,
Energien, die plötzlich zu mir drangen,
der Schönheit Deiner Unbefangenheit, 
ewige Sekunden, nachgehangen.

Dank Dir ganz plötzlich der Schwung zurück,
Dein peinlicher Vater zu sein …mein allergrößtes Glück.
Du hast mich immer wieder, zurück, ans Licht gebracht,
dank Dir, final, zurück aus dem Schacht !

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Allgemein Gefüüüüüühl Wirres

Stumpf…

Michael Meyers, Leatherface
oder
Krüger Fred
wir dachten immer, dass mehr Horror
kaum noch geht.
Doch dann hat der reale Wahnsinn
alles übertrumpft 
und der Mensch ist
mehr und mehr abgestumpft…!

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Alltag Weihnachten Wirres

Einkauf im Oktober…

Als ich heute beim Einkauf war,wurde es mir ganz deutlich klar, 
das Jahr vorbei, fast gänzlich weg,
Ich merkte es am dritten Eck.

Als ich meinen Wagen ums Regal herum schob,
der erste Weihnachtsmann den Finger hob.„Adventskalender du hast noch keinen ?
Denk endlich an die lieben Kleinen !“

Wie ein Blitzschlag es mich plötzlich durchfuhr, 
noch gar keine Deco an Türe und Flur.
Wie soll das noch alles zu handeln sein !
Ich Kauf besser gleich noch den Weihnachtsbaum ein !

Neue Kugeln, Lametta, alles schon käuflich,
wieder zu spät dran? Ich fühlte mich scheußlich.
Also machte ich den Wagen entsprechend randvoll
und hinter der Kasse fühlte ich mich dann toll:

Dieses Jahr bin ich nicht ganz zu spät dran und so fing ich, kaum zu Hause, mit dem schmücken an.
Bei 15° Außentemperatur sitze ich jetzt hier
und genieß zum Spekulatius ein kühlendes Bier.

Allerdings stelle ich mir schon ein paar Fragen:
Wie soll ich das circa zwölf Wochen ertragen?Schreibe ich jetzt nur noch Weihnachtsgedichte 
oder ist etwas faul an dieser Geschichte ?

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Tief in mir Wirres

Distanz

Manchmal will ich, hassen, neiden, gieren
und schaffe es, zum Glück, immer wieder, mich zu distanzieren.
Ein bitterer Beigeschmack
aber immer wieder bleibt,
weil ich mich frage, was in mir,
mich zu diesen Gefühlen treibt…

So hoffe ich mein Kampfgeist
bleibt weiterhin erhalten
und die Hitze dieses Dämons
möge in der Distanz erkalten…!