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Corona Heul doch...denn es heilt Manchmal

Apokalypse ?

Was ist noch wichtig
was war, eigentlich schon immer nichtig ?
Wer oder was wurde zurecht, zurecht gerückt,
wer oder was zu unrecht in die Ecke gedrückt ?

Wie werden wir die Schere eher wieder schließen,
anstatt vollends übers Ziel hinaus zu schießen ?
Wie besiegen wir endlich Gier und Neid,
und mindern damit maßgeblich, der Menschheit, größtes Leid ?

Kann ein Virus ein Monster zurück mutieren lassen,
oder wollen wir, letztendlich, noch mehr der Butter der anderen Brote erfassen ?
Werden des Nachbarn Kirschen immer noch besser schmecken,
selbst wenn die Vögel die davon fressen, elendig verrecken ?

Werden wir noch mehr der Blednung und Selbstdarstellung fröhnen,
anstatt uns endlich an unser wahres Bildnis zu gewöhnen,
um uns und Umwelt und Mitmensch endlich anzunehmen,
ohne uns für jeweilige Besonderheiten zu schähmen ?

Wenn auch derzeit vieles am Verenden scheint,
die ganze Welt eine gemeinsame Chance vereint:
Nämlich sich selbst und das um sich, neu zu orientieren,
um eine zukünftig eine  Wiedergeburt des „Miteinander“ zu zelebrieren.

Aber müßte um dieses Umdenken letztendlich zu generieren,
nicht tatsächlich alles was war,
mit fliegenden Fahnen,
im- und explodieren
…?

 

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Dankbarkeit Tief in mir Trauer

Mum and Dad

Ist unser Band durch Euren Tod,
auch keinesfalls gerissen,
werde ich Euch bis zum Wiedersehen, trotzdem,
fast jeden Tag
vermissen
!

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Alles Kopfsache Tief in mir Trauer

In Dir, bei Ihr !

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Dankbarkeit Tief in mir Wirres

Lyrik Dämon

Plötzlich der Impuls, ich will nicht wiederstehen,
kann vor lauter Buchstaben die Worte nicht mehr sehen.
Wollte gerade etwas völlig anderes tun,
aber weder Geist noch Finger wollen,
auch nur eine einzige Sekunde, länger, ruh`n.

Wer oder was ist in mich gefahren,
will mich nicht vor dem inneren Verzehr bewahren.
In mir tobt das Gemetzel der Gedankenfluten,
Sysnapsenmassaker mit Silbenruten.

Alles trennt sich um zueinander zu finden,
Reime die sich im Blutrausch winden.
Gänsehäute die Worte formen,
Wortgeburten jenseits der Normen.

Die Verbalschlacht weidet mich innerlich aus
und die Fleisch gewordenen Wortfetzen drängen aus mir heraus,
schreiben sich von selbst aus mir nieder,
formen Melodien, völlig sinnfreier Lieder.

Der Rausch aus mir nimmt Überhand,
schiebt meinen Geist weit über den Tastaturrand.
Tränen tropfen, zäh wie Blut,
und jeder Tropfen nährt von Neuem die Glut.

Doch sehe ich, wie langsam die Tastur verklebt,
das Zittern in den Fingern ganz langsam verbebt.
Der Lyrikdämon zieht sich zurück
tötete und gebar, von mir, erneut ein Stück.

Und wieder soll er ein Plätzchen in mir entdecken
und sich hoffentlich nicht all zu lang dort verstecken,
um meinen Wahn nicht unnötig vor der Umwelt zu verdecken,
denn mit Ihm mag ich immer wieder gern in mir verrecken !

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Wirres

Tassen

Und wenn ich merke, einige Tassen in meinem Schrank, scheinen zu fehlen,
höre ich einfach damit auf,
sie nachzuzählen !