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Energie Gefüüüüüühl Liebe Sinnlichkeit Tief in mir

Lyrotische Euphorie der Möglichkeiten

Unsere Seelen haben sich ineinander ergossen,
sind zu einer harmonisch leuchtenden
Substanz zerflossen,
haben die Tore weit aufgestoßen
in eine neue Welt,
die selbst das Licht des Universums in den Schatten stellt.
In Wärme verbunden, in Weichheit gefunden,
heilen selbst unsere tiefsten Wunden.
An dir in neue Sphären gerochen,
sind alle Dämme in mit gebrochen.
Das Verlangen mich mit dir zu berauschen,
in unseren Herzen den Tönen der Verbundenheit zu lauschen,
lässt mich Dankbarkeit und Zufriedenheit leben,
denn meine intensivste Freude ist es,
mich dir hinzugeben.
Ich schenke dir immer wieder
gerne meine Hülle,
denn mein Geist gehört dir lange schon,
in aller kranken Fülle.
Dank dir hab ich gelernt
meinen Sinn zu erkennen
und würde immer von Neuem,
meine Seele für dich verbrennen.
So hat die Intensität unserer Gemeinsamkeit, die zu befriedigende Gier, in mir geweckt,
zu erforschen was in unseren Seelen noch weiter an euphorischen Möglichkeiten steckt.

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Energie Tief in mir

Eingelassen

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Spontantipperei Tief in mir

Zufriedenheit 6.66

Die Fähigkeit
auf meine innersten
Bedürfnisse zu achten,
ermöglicht mir, bei Bedarf, die eigene
Seele zu schlachten,
Lässt mich immer wieder gerne
den Blutrausch genießen,
so dass dem salzigen Boden
dunkle Gewächse entsprießen.
Klebrig, dornig mit Zähnen und Klauen,
kann ich dank ihrer Früchte
auf Leiden vertrauen.
Vermag mir mein Herz in Scherben zu legen,
um mich der Melancholie völlig hinzugeben.
Werfe böse, alte Falten in mir auf,
so nimmt der Schmerz den erhofften Lauf.
Vergieße mich im eigenen Wundsekret,
bis mein Geist nicht weiter um Erbarmen fleht.
Um dem Dämon in mir
die Schuppen abzuziehen,
um letztendlich erlöst aus meiner
Finsternis zu fliehen.
Ergebe mich der seelenblutig
erarbeiteten Dankbarkeit
und empfinde tiefste, innige
Zufriedenheit.

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Tief in mir

Seelenmassaker

Seelendunkel darf es sein,
dringt Finsternis noch tiefer in mich ein.

Bereiche meines Geistes die ich nicht kenne,
ich dann euphorisch beim Namen nenne.
Grab mich fest, im eignen Fleische,
verflüssige mich in Seelenmaische.
Bade mich rot im Blut der Gedanken,
um an deren Verdrängung nicht zu erkranken.
Darf sein wer ich nie wollen dürfte,
weil ich bewusst ins Dunkel schürfte.
Ergebe mich dem Dämon der in mir wohnt,
der mein Außen leider viel zu oft verschont.
Wüte in mir und tobe mich leer,
bin Geistesleicht und Seelenschwer.
Darf ekstatisch, wütend und machtvoll agieren,
um mich an mir, in mir zu massakrieren.
Genieße das Schlachtfest in vollen Zügen,
teile mein Herz mit stählernen Pflügen.
Erhäng mir den Geist im Stacheldraht
und steigere maßlos den Leidensgrad.
Am Ende darf die Ekstase in mir siegen,
bleibe mit zerfetzter Seele, im Eigenblut liegen.
Gereinigt, beschwingt In Melancholie gehüllt,
hab ich mir erneut diesen Drang erfüllt 🖤✔️