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Heul doch...denn es heilt Manchmal Wirres

Shine on you…!

Ich spitz mir die Ellenbogen schön fein an,
weil ich mit stumpfen scheinbar nichts mehr erreichen kann.
Mit mir selbst nicht im Reinen, völlig unausgeglichen,
bin ich all meinen Werten gänzlich entwichen !

Mach nun auch mit, hab wie alle das gleiche Ziel,
beim „lass den eigenen Arsch schön glänzen Spiel“.
Scheiß auf alles um mich herum,
nimm meiner Umwelt den kleinsten Fehler krumm.

Stelle blos, diffamiere und kille subtil,
nehme mir alles, wem reicht schon viel ?
Und je hinterhältiger mein Vorgehen ist,
um so effizienter am Ende die List.

So dürfen alle um mich herum zu Grunde gehen
und ich soll als Sieger auf dem Leichenberg stehen !

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Ängste Spontantipperei Tief in mir

Notstrom

Wenn Kopf und Körper weiterhin diese Schlachten in/an mir schlagen,
werden mich wohl sehr bald kaum noch Schmerzen plagen.
Denn dann werden beide sukzessive in sich kollabieren
und ihre Energien auf ein Minimum reduzieren.
Wir sind Geist und Körper nur zu gut bekannt
und bestenfalls schnell zwangsentspannt.
Also unbedingt mal nach innen gehört,
weil sich im Ernstfall das System
sehr gerne selbst
zerstört
!

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Ängste Tief in mir

Ach bitte nein…!

Ich steh
jenseits vom wir
geh verloren im ich ,
sehn mich nach Dir,
doch ich finde nur mich.
Darf mich nicht fühlen,
nur das uns will sein,
doch muss in mir wühlen,
ich geh in mir ein.
Ach Bitte
nein
!

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Ängste Tief in mir Wirres

Wie, wann, wo, wodurch und weshalb…?

Wieviel Energie
muss man aufbringen um mit Freude zu leben,
welche Erfahrungen können uns Demut
und Dankbarkeit geben
?
Was muss ich
ignorieren um den Geist zu entspannen,
doch ab wann wird mich dann die Gleichgültigkeit
gänzlich übermannen
?
Wann
merke ich,
dass ich die Lust verliere
und in mir gegen mich
selbst agiere
?

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Ängste Tief in mir

Einsame Federleichtigkeit

Ohne Euch
wär ich längst untergegangen,
wär dauerhaft in selbst
erzeugtem Elend gefangen.
Hätte mich durch mich in mir infiltriert
und all das Gute und die Liebe
in mir ausradiert.

Läge halbtot in mir detailzerdacht,
fratzengrinsend in mich kaputtgelacht,
mit salzgepökeltem Herzragout,
genösse in der Schwärze
meines Antiseins die Ruh.

Würde stetig weiter im eignen
Seelenblut ertrinken
und selbstmitleidstrunken
im Demutstot versinken.
So begänne ich langsam
aber penetrant von innen zu stinken
und selbst mein Dämon würde naserümpfend, angewidert
aus dem Spiegel
winken
!